Axel Klitzke: Cheops-Pyramide - Erkenntnisse zur Königskammer
23.02.2019

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Abbildung 7: Das Bezugssystem Meter
Im obigen Beispiel wurde der korrekte Meter zusätzlich mit 80% seiner heute be¬kannten Länge dargestellt. Die Königselle, die ihre festdefinierte Länge hat, würde dadurch zwangsweise mit einer anderen Länge in Bezug zum Meter ausgewiesen werden müssen. Jeglicher Zusammenhang zu π ginge mit einem Schlag verloren. Folglich setzt die angenommene Länge von 52,36 cm für die Königselle voraus, dass der Meter bekannt gewesen sein muss! ...
In Abbildung 6. wird gezeigt, dass der hochheilige Bereich in der Königskammer (dort wo der Sarkophag stehen) 5,2 Königsellen lang ist. Mit der angegebenen Länge der Königselle entspricht das 272,272 cm. Damit wird auf einen ungewöhnlichen Effekt aufmerksam gemacht, der wie folgt zu erklären ist:
Wenn man Maße, die durch 1,3 teilbar sind, in Zentimeter umrechnet, sind die Ziffernfolgen vor und nach dem Komma gleich. Ab Multiplikationsfolgen beginnend mit 15×1,3 = 19,5 KE gibt es einen Versatz des Kommas bis hin zu Überlappungen, so dass dieser Effekt nicht immer gleich sichtbar ist und nicht meine Pfeife weiter.

Tabelle 1: Der erste Effekt der Königselle
Nun mag die Frage aufkommen, ob die Pyramidenbauer überhaupt das Dezimalsystem kannten.
Auf deutlich sichtbare und doch versteckte Weise wurde in der Königskammer der Cheops-Pyramide jener Hinweis eingearbeitet, der die Kenntnis betreffs des Dezimalsystems beweist. Enthalten ist dieser Hinweis in den Wänden, wo die Anzahl der Steine bewusst gewählt wurde. Ermittelt man diese pro Wand, erhält man folgendes Ergebnis:
In Ost-West-Richtung: Ost-Wand: 18 Steine; West-Wand: 18 Steine; zusammen: 36 = 6² Steine
In Nord-Süd-Richtung: Nord-Wand: 27 Steine; Süd-Wand: 37 Steine; zusammen: 64 = 8² Steine
Das heißt, die Wandverkleidung der Kammer enthält insgesamt 100 = 10² Steine.
Dieser Zusammenhang erinnert deutlich an den Satz des Pythagoras, der in seiner abgewandelten Hauptform in diesen Wänden verborgen ist, denn 6² + 8² = 10² bzw. 4×(3² + 4² = 5²)
Dieser mathematische Ausdruck ist in dieser Form nur im Dezimalsystem möglich. Wenn dieses System folglich bekannt war, ist es auch leichter zu akzeptieren, dass die Königskammer mit der im Abschnitt 4.3 erwähnten Höhe von 11,1 KE geplant wurde und zu dem Volumen von 2.220 KE³ führte. Erwähnenswert ist auch, dass die Königinnenkammer ein ursprüngliches Volumen von 1.230 KE³ besaß, wodurch das Volumen beider Kammern eine Größe von 3.450 KE³ ergab. So finden wir die Ziffernfolge 3-4-5 auf andere Weise vor. Dass obendrein all diese gewählten Parameter eine symbolische Aussagekraft besitzen, soll nur am Rande erwähnt werden.
Insbesondere die zahlreichen Details, welche die inneren Strukturen der Pyramiden bestimmen, zeigen, dass zum damaligen Wissen auch gehörte, die Königselle zusätzlich dezimal zu teilen. Dieses Wissen ist im Verlaufe der Geschichte jedoch verloren gegangen, so dass nur noch das heute bestehende, bescheidene Wissen über dieses Maß (wie auch über die anderen Maße) überlebt hat.
Nachdem nun auf diesen Fakt hingewiesen wurde, soll ein weiterer versteckter Effekt dieses Maßes in Tabelle 2 aufgezeigt werden.

Tabelle 2: Der zweite Effekt der Königselle
In Königsellen gemessene Werte eines Bezugsobjektes, welches ein Vielfaches von 1,01 KE lang ist, ergeben auf den ersten Blick bei der Umrechnung in Zentimeter nichts Besonderes. Betrachtet man jedoch die Ziffern vor und nach dem Komma als vierstellige Zahl und addiert diese, ergeben sich Zahlen mit gleichen Ziffernfolgen. In einigen Fällen gibt es Abweichungen, wo erst die Addition von erster und letzter Ziffer wieder zu dem gleichen Resultat führen.
Besonders hervorzuheben sind die Maße von 33,33 KE, 66,66 KE und 99,99 KE, die in der Addition 3333, 6666 und 9999 eine Parallelität zum Ausgangsmaß enthalten. Damit wird offensichtlich, dass die Königselle ein besonderes, ein "königliches" Maß ist, welches bewusst gewählt worden ist.
© Dipl.-Ing., Bau-Ing. Axel Klitzke
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Anmerkung GoldSeiten: Das aktuelle Buch "Die kosmische Ordnung der Schöpfung" (ISBN-13: 978-3850523783) erschien im November 2018.