Zentralbank-Planwirtschaft 2020
09.01.2021 | Mack & Weise
Investmentpolitik:
Seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 haben die internationalen Notenbanken zur »Lösung« des Überschuldungsproblems die Zinsen in Richtung Null oder sogar in den Negativbereich abgesenkt und finanzieren die weltweit exponentiell wachsenden Schuldenberge immer intensiver mit ihren Druckerpressen. Da die »Währungshüter« mit dieser historisch beispiellosen Geldpolitik immer größere Risiken für die Stabilität des heutigen Finanzsystems erzeugen, haben wir die Investitionen in beiden Fonds in den letzten Jahren immer stärker auf physische Edelmetalle und Edelmetallminenaktien fokussiert.
Im abgelaufenen Jahr 2020 mussten die bedeutendsten Notenbanken der Welt ihre Bilanzen um über 40% (8.400 Mrd. USD) ausweiten, damit die bis Ende September 2020 um 10% auf 77.600 Mrd. USD gesprungene Verschuldung der Staatengemeinde weiterhin zu Null- oder Negativzinsen finanziert werden konnte. Im Kontext mit dem seit 2008 um 90.400 Mrd. USD auf aktuell 206.400 Mrd. USD angewachsenen globalen Überschuldungsproblem ist den Notenbanken eine Umkehr ihrer extrem expansiven Geldpolitik nicht mehr möglich, ohne dabei den Einsturz dieses Verschuldungskartenhauses zu riskieren.
Zur Aufrechterhaltung der Solvenz-Illusion und zur Verhinderung steigender Zinsen werden die Notenbanken immer größere Teile des von ihnen maßgeblich befeuerten Schuldenproblems gegen frisch kreiertes Geld in ihre Bücher nehmen müssen, womit eine zunehmende Geldentwertung vorprogrammiert ist.
Seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 haben die internationalen Notenbanken zur »Lösung« des Überschuldungsproblems die Zinsen in Richtung Null oder sogar in den Negativbereich abgesenkt und finanzieren die weltweit exponentiell wachsenden Schuldenberge immer intensiver mit ihren Druckerpressen. Da die »Währungshüter« mit dieser historisch beispiellosen Geldpolitik immer größere Risiken für die Stabilität des heutigen Finanzsystems erzeugen, haben wir die Investitionen in beiden Fonds in den letzten Jahren immer stärker auf physische Edelmetalle und Edelmetallminenaktien fokussiert.
Im abgelaufenen Jahr 2020 mussten die bedeutendsten Notenbanken der Welt ihre Bilanzen um über 40% (8.400 Mrd. USD) ausweiten, damit die bis Ende September 2020 um 10% auf 77.600 Mrd. USD gesprungene Verschuldung der Staatengemeinde weiterhin zu Null- oder Negativzinsen finanziert werden konnte. Im Kontext mit dem seit 2008 um 90.400 Mrd. USD auf aktuell 206.400 Mrd. USD angewachsenen globalen Überschuldungsproblem ist den Notenbanken eine Umkehr ihrer extrem expansiven Geldpolitik nicht mehr möglich, ohne dabei den Einsturz dieses Verschuldungskartenhauses zu riskieren.
Zur Aufrechterhaltung der Solvenz-Illusion und zur Verhinderung steigender Zinsen werden die Notenbanken immer größere Teile des von ihnen maßgeblich befeuerten Schuldenproblems gegen frisch kreiertes Geld in ihre Bücher nehmen müssen, womit eine zunehmende Geldentwertung vorprogrammiert ist.