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Massive Inflation von Nahrungsmittelpreisen in China

09.12.2010  |  Redaktion
Während sich die Mainstream-Medien ausschließlich mit der Schuldenkrise in Europa beschäftigten, hat in China eine noch viel größere Krise begonnen. In den vergangenen Wochen hatte das Reich der Mitte mit einer massiven Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln zu kämpfen: Im November stiegen die Lebensmittelpreise um 10% an, die Preise für Obst und Gemüse gar um 20%. Diese Meldung stammt von der amerikanischen National Inflation Association.

Laut der China Banking Regulatory Commission herrsche in China bereits ein gravierender Mangel an bestimmten Nahrungsmitteln wie Zucker und Mais und sogar an Baumwolle. Um die Inflation bei den Lebensmittelpreisen möglichst gering zu halten, verkauft das Land bereits Nahrungsmittel aus den Staatsreserven.

Was kann die Regierung noch tun, um mögliche ausbrechende Proteste zu verhindern? Die National Inflation Association glaubt, dass es in China zu Preiskontrollen kommen wird. Einigen Berichten zufolge wurden in einigen chinesischen Städten bereits Preiskontrollen für vier Sorten Gemüse eingeführt. Nun befürchtet man derartige Maßnahmen auch für Milchprodukte, Eier, Fleisch, Getreide und Speiseöl. Auch bei bestimmten Brennstoffen wie Diesel, Kohle etc. wären Preiskontrollen der chinesischen Regierung denkbar.

Umfassende Ausführungen zur Inflation der Nahrungsmittelpreise in China finden Sie in englischer Sprache hier.


© Redaktion GoldSeiten.de





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