Crashprophet Max Otte: "Der dicke Knall kommt! Panik, Verwerfungen!"
31.05.2011 | DAF
Crash-Prophet Max Otte baut gerade seine Cash-Position auf und rechnet mit einem "dicken Knall" an den Märkten. Otte im Gespräch mit Andreas Scholz: "Der dicke Knall kommt, vielleicht schneller, als wir denken. Die Risiken nehmen zu."
Otte verweist auf "Panik und Verwerfungen" an den Märkten. Die Schuldenkrise werde immer mehr zum Belastungsfaktor. Otte: "Die Gefahr kommt von verschiedenen Seiten: Euro-Zone, USA und Japan - ein Wettlauf, wer hier als erster kollabiert!" Gold sei daher weiter ein "Hedge". Otte: "Ich empfehle als Beimischung 5 bis 15% in Gold anzulegen!" Silber sei dagegen kein Hedge - sondern, so Otte weiter, "nur eine ausgeprägte Wette".
Otte setzt weiterhin auf Qualitätsaktien, wie Nestle oder Coca Cola. In Japan, so Otte, komme man an einer Sony nicht vorbei. Auch schaue er sich verstärkt in Ländern wie Portugal und Spanien um. Otte: "Hier liege ich zwar in der Verlustzone, sehe aber Chancen und bleibe dabei." Ähnlich Japan, Otte weiter: "Hier bin ich schon vor Fukushima eingestiegen, habe danach natürlich nachgekauft!"
Im DAX-Bereich seien die Versorger interessant und die Versicherer. Und die Commerzbank, Otte hierzu: "Da musste ich einfach dabei sein, das war auch für mich als Value-Investor eine Versuchung, quasi ein Zock mit Absicherung. Denn der Staat hängt ja auch weiter mit drin."
Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen
© DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
Otte verweist auf "Panik und Verwerfungen" an den Märkten. Die Schuldenkrise werde immer mehr zum Belastungsfaktor. Otte: "Die Gefahr kommt von verschiedenen Seiten: Euro-Zone, USA und Japan - ein Wettlauf, wer hier als erster kollabiert!" Gold sei daher weiter ein "Hedge". Otte: "Ich empfehle als Beimischung 5 bis 15% in Gold anzulegen!" Silber sei dagegen kein Hedge - sondern, so Otte weiter, "nur eine ausgeprägte Wette".
Otte setzt weiterhin auf Qualitätsaktien, wie Nestle oder Coca Cola. In Japan, so Otte, komme man an einer Sony nicht vorbei. Auch schaue er sich verstärkt in Ländern wie Portugal und Spanien um. Otte: "Hier liege ich zwar in der Verlustzone, sehe aber Chancen und bleibe dabei." Ähnlich Japan, Otte weiter: "Hier bin ich schon vor Fukushima eingestiegen, habe danach natürlich nachgekauft!"
Im DAX-Bereich seien die Versorger interessant und die Versicherer. Und die Commerzbank, Otte hierzu: "Da musste ich einfach dabei sein, das war auch für mich als Value-Investor eine Versuchung, quasi ein Zock mit Absicherung. Denn der Staat hängt ja auch weiter mit drin."
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