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Gold und Silber - Warten auf den Rally-Startschuss

19.07.2013  |  Marcel Torney
Fast fühlt man sich derzeit an vorherige Jahre erinnert, als Gold und Silber in den Sommermonaten eher gemächlich ihre Kreise zogen. Nun ja, nach den überaus turbulenten Monaten, die hinter Gold(aktien) und Silber(aktien) liegen, ist diese Ruhe wohlverdient. Doch damit könnte es auch bald vorbei sein!

Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass sowohl Gold als auch Silber derzeit einen tragfähigen Boden ausbilden. Es fehlt nur noch eine Art Initialzündung, um zumindest eine Erholungsrally zu entfachen. Ein ähnliches Bild geben im Übrigen die Produzentenaktien ab. Dieses hat sich im Zuge der Erstellung unserer Themenreportreihen GoldaktienJournal und SilberaktienJournal (können von interessierten Lesern unter RohstoffJournal.de angefordert werden) immer deutlicher herausgestellt.

Im Fokus steht ohne Zweifel Gold. Seit einigen Tagen versucht sich das Edelmetall an der 1.300er Marke. Bislang scheiterten alle Versuche, diese Marke zu überwinden. Im Gegenzug fiel das Edelmetall nach diesen gescheiterten Versuchen auch nicht deutlich zurück und erholte sich wieder zügig. Es ist ein zähes Ringen um diese auf mittlere Sicht bedeutende Zone, denn Goldpreise über 1.300 US-Dollar sind ein klares Signal, dass die untere Trendwende vollzogen ist. Auf der anderen Seite suggerieren Goldpreise unter 1.300 US-Dollar den intakten Korrekturmodus.

Die Kommentare, die es unter der Woche vom US-Notenbankchef zu hören gab, überraschten nicht wirklich. Im Wesentlichen betonte er noch einmal die Absicht der US-Notenbank, die Geldpolitik wieder zu straffen. Aber nur unter der Bedingung, dass der Arbeitsmarkt und die Konjunktur laufen ... Am Markt wird immer noch das Szenario eines frühen Ausstieges gespielt. Sollte sich dieser verzögern, dürfte es unmittelbar positiv auf den Goldpreis durchschlagen. Der schwächelnde US-Dollar sowie die hohen Ölpreise sprechen aus unserer Sicht dafür, dass Gold in den nächsten Tagen den Ausbruch über die 1.300 US-Dollar vollziehen wird und damit auch eine Signalwirkung für die anderen Edelmetalle liefern wird.

Kurzum: Gold unter 1.300 US-Dollar ist auf mittlere und lange Sicht unserer Einschätzung nach eine exzellente Chance; Silber unter 19,5 / 19,0 US-Dollar ebenfalls. Auf kurze Sicht gefällt uns aber Palladium unter den Edelmetallen am besten. Da ist bereits jetzt Zug drin. Die laufende Aufwärtsbewegung dürfte in den nächsten Tagen noch weiter an Dynamik gewinnen.


© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de



Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen ThemenJournalen (u.a. SilberaktienJournal und GoldaktienJournal) unter www.rohstoffjournal.de).



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