Wie Osisko Mining Corporation vor gut einer Stunde bekannt gab, hat der Vorstand des Unternehmens nach eingehender Prüfung beschlossen, seinen Aktionären zu empfehlen, der feindlichen Übernahme Osiskos durch Goldcorp nicht zuzustimmen und ihre Aktien entsprechend nicht an Goldcorp zu verkaufen.
Nach reiflicher Überlegung und Diskussion würden Sonderausschuss und Unternehmensvorstand das Übernahmeangebot vom 14. Januar als finanziell nicht angemessen erachten, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens. Goldcorps Angebot würde die Malarctic-Mine sowie Osiskos übrige Projekte in Nordamerika deutlich unterbewerten und sei damit keinesfalls im Interesse der Aktionäre Osiskos. Zudem sei die Prämie von 15% weitaus niedriger als in vergleichbaren Übernahmen.
Auch sei der gewählte Zeitpunkt zur Unterbreitung des Angebotes in Anbetracht weiterer prognostizierter Produktionssteigerungen bei Malarctic opportunistisch. Ein weiterer Grund für die Ablehnung des Angebotes seien die mit den Goldcorp-Aktien verbundenen Risiken, für welche auf der Grundlage der vorliegenden Konditionen keine ausreichende Entschädigung stattfände.
Bereits im November 2008, April 2009 und September 2009 hatte Osisko nicht-bindende Angebote von Goldcorp erhalten, diese aufgrund des geringen Tauschverhältnisses bzw. des geringen implizierten Kaufpreises je Aktie jedoch abgelehnt.
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Wie Osisko Mining Corporation vor gut einer Stunde bekannt gab, hat der Vorstand des Unternehmens nach eingehender Prüfung beschlossen, seinen Aktionären zu empfehlen, der feindlichen Übernahme Osiskos durch Goldcorp nicht zuzustimmen und ihre Aktien entsprechend nicht an Goldcorp zu verkaufen.
