Martin Weiss: Kalter Krieg 2.0 und die Folgen für Gold
26.08.2014 | Redaktion
Martin Weiss ist für seine korrekten Anlageempfehlungen und Prognosen bekannt. Im Interview mit Daniela Cambone von Kitco News äußerte sich der bekannte Analyst kürzlich zur aktuellen geopolitischen Situation und zu der Frage, worauf Investoren in Zeiten wie diesen setzten sollten, um einen Verlust ihres Vermögens zu verhindern.
Nach Ansicht Weiss' befinden wir uns inmitten eines neuen Kalten Krieges. Auch, wenn der aktuelle Konflikt durchaus komplexer sei, da dieser nicht nur zwischen West und Ost, sondern zugleich gegen den Terrorismus ausgetragen werde - der von beiden Seiten wiederum als Begründung für extreme Maßnahmen missbraucht werde -, so würde sich die heutige Situation durchaus in vielerlei Faktoren mit der ab Ende der 40er Jahre überschneiden.
Am bedeutendsten hierbei sei wohl der Ursprung des Konfliktes, der über die Jahrzehnte hinweg ein und derselbe geblieben sei, so Weiss: Der erbitterte Wettkampf um knappe Ressourcen. Eines der besten Beispiele hierfür sei China, das derzeit versuche, sich Ressourcen zu sichern, wo es nur geht, und zu diesem Zwecke seine Allianz mit Russland weiter ausbaut.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Geschehnisse seien Anleger derzeit mit einer Investition in die Edelmetalle ebenso wie in den Energiesektor durchaus gut beraten. Zwar unterliege Gold nach wie vor einigen Schwankungen, weshalb das gelbe Metall nicht als sicherste aller Anlageklassen betrachtet werden dürfe, zugleich jedoch könne man seinen Status als sicherer Hafen keineswegs anzweifeln.
Weiss selbst überrascht mit seiner aktuellen Anlagestrategie, bevorzugt er schließlich trotz aller Risiken und Warnungen nach wie vor Cash. Um dem hiermit verbundenen Kaufkraftverlust entgegenzuwirken, setze er jedoch zugleich auf die Edelmetalle. Zusätzlich hierzu konzentriert sich der Experte auf die Dienstleister im Energiesektor, die insbesondere im Umfeld der aktuellen Geschehnisse mitunter eine gute Rendite abwerfen könnten.
© Redaktion GoldSeiten.de
Nach Ansicht Weiss' befinden wir uns inmitten eines neuen Kalten Krieges. Auch, wenn der aktuelle Konflikt durchaus komplexer sei, da dieser nicht nur zwischen West und Ost, sondern zugleich gegen den Terrorismus ausgetragen werde - der von beiden Seiten wiederum als Begründung für extreme Maßnahmen missbraucht werde -, so würde sich die heutige Situation durchaus in vielerlei Faktoren mit der ab Ende der 40er Jahre überschneiden.
Am bedeutendsten hierbei sei wohl der Ursprung des Konfliktes, der über die Jahrzehnte hinweg ein und derselbe geblieben sei, so Weiss: Der erbitterte Wettkampf um knappe Ressourcen. Eines der besten Beispiele hierfür sei China, das derzeit versuche, sich Ressourcen zu sichern, wo es nur geht, und zu diesem Zwecke seine Allianz mit Russland weiter ausbaut.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Geschehnisse seien Anleger derzeit mit einer Investition in die Edelmetalle ebenso wie in den Energiesektor durchaus gut beraten. Zwar unterliege Gold nach wie vor einigen Schwankungen, weshalb das gelbe Metall nicht als sicherste aller Anlageklassen betrachtet werden dürfe, zugleich jedoch könne man seinen Status als sicherer Hafen keineswegs anzweifeln.
Weiss selbst überrascht mit seiner aktuellen Anlagestrategie, bevorzugt er schließlich trotz aller Risiken und Warnungen nach wie vor Cash. Um dem hiermit verbundenen Kaufkraftverlust entgegenzuwirken, setze er jedoch zugleich auf die Edelmetalle. Zusätzlich hierzu konzentriert sich der Experte auf die Dienstleister im Energiesektor, die insbesondere im Umfeld der aktuellen Geschehnisse mitunter eine gute Rendite abwerfen könnten.
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