Gold-Initiative trifft in USA auf wenig Gegenliebe - Initiative derweil mit neuem Spendenkonto
04.11.2014 | Redaktion
Wie die schweizerische Handelzeitung am Sonntag berichtete (Link), thematisierten amerikanische Medienkonzerne wie der «Business Insider» oder das «Wall Street Journal» die schweizerische Volksabstimmung und ließen dabei kein gutes Haar an der Initiative.
Vor allem das Argument des dramatischen Einflusses auf den Goldpreis wurde angeführt. Die schweizerischen Goldverkäufte der letzten Jahre (Goldbestand im Jahr 2000: 2.590 Tonnen, aktuell: 1.040 Tonnen) stellen hingegen keine Marktbeinflussung dar, wie auch die vorrübegehende aktuelle "Bindung" des Schweizer Franken an den Euro.
Der zitierte Journalist Mike Bird sieht dramatische Risiken für eine neue Finanzkrise auf die Welt zukommen, falls eine Papierwährung durch einen Realwert teilgedeckt bzw. aufgestockt wird. Auf die viel größeren Goldkäufe in den letzten Monaten durch die chinesische Notenbank und andere Länder wie Russland ging er nicht ein.
Dass der Wind aus den USA besonders rauh weht, hatte die Schweizer Gold-Initiative spätestens mit der unbegründeten Sperrung ihres Spendenkontos beim amerikanischen Online-Bezahlsystem PayPal (eine Tochtergesellschaft von eBay) erfahren. (Meldung vom 29.10.)
Wie wir heute aus dem Kreis der Gold-Initiative erfahren haben, behält sich PayPal bei der Sperrung des Spendenkontos (in Höhe von ca. 12.000 Franken) zwei Optionen offen:
1. das Geld geht zurück an die Spender.
2. das Geld bleibt für 180 Tage gesperrt. Danach entscheidet PayPal, was mit dem Geld passiert.
Die Gold-Initiative gibt auf ihrer Webseite www.gold-initiative.ch als neues Spendenkonto ein schweizerisches Konto der PostFinance an, einer Tochter der Schweizerischen Post AG. Damit möchten die Schweizer einer weiteren Konfiszierung ihrer Spenden vorbeugen.
Kontoname: Gold Initiative
Bank: PostFinance
IBAN: CH61 0900 0000 6163 2075 2
Bic/Swift: POFICHBE
© Redaktion GoldSeiten
Vor allem das Argument des dramatischen Einflusses auf den Goldpreis wurde angeführt. Die schweizerischen Goldverkäufte der letzten Jahre (Goldbestand im Jahr 2000: 2.590 Tonnen, aktuell: 1.040 Tonnen) stellen hingegen keine Marktbeinflussung dar, wie auch die vorrübegehende aktuelle "Bindung" des Schweizer Franken an den Euro.
Der zitierte Journalist Mike Bird sieht dramatische Risiken für eine neue Finanzkrise auf die Welt zukommen, falls eine Papierwährung durch einen Realwert teilgedeckt bzw. aufgestockt wird. Auf die viel größeren Goldkäufe in den letzten Monaten durch die chinesische Notenbank und andere Länder wie Russland ging er nicht ein.
Dass der Wind aus den USA besonders rauh weht, hatte die Schweizer Gold-Initiative spätestens mit der unbegründeten Sperrung ihres Spendenkontos beim amerikanischen Online-Bezahlsystem PayPal (eine Tochtergesellschaft von eBay) erfahren. (Meldung vom 29.10.)
Wie wir heute aus dem Kreis der Gold-Initiative erfahren haben, behält sich PayPal bei der Sperrung des Spendenkontos (in Höhe von ca. 12.000 Franken) zwei Optionen offen:
1. das Geld geht zurück an die Spender.
2. das Geld bleibt für 180 Tage gesperrt. Danach entscheidet PayPal, was mit dem Geld passiert.
Die Gold-Initiative gibt auf ihrer Webseite www.gold-initiative.ch als neues Spendenkonto ein schweizerisches Konto der PostFinance an, einer Tochter der Schweizerischen Post AG. Damit möchten die Schweizer einer weiteren Konfiszierung ihrer Spenden vorbeugen.
Kontoname: Gold Initiative
Bank: PostFinance
IBAN: CH61 0900 0000 6163 2075 2
Bic/Swift: POFICHBE
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