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Gold: Nächster Halt 1.300 USD

02.08.2017  |  Florian Grummes
- Seite 3 -
4. Sentiment:

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Während die Sentimentanalyse vor vier Wochen noch völlig zu Recht ein klares Kaufsignal lieferte, präsentiert sich die aktuelle Situation doch deutlich komplizierter.

Einerseits herrscht am Platinmarkt immer noch ein zu hoher Pessimismus, während sich die Stimmungslage für Gold und Silber im Zuge der Preisanstiege neutralisiert hat. Andererseits jedoch deuten die eher schnell wechselnden Signale der ETFs auf Gold, Silber und die Minenaktien kurzfristig schon eine etwas zu hohe Erwartungshaltung an.

Insbesondere aber macht der hohe Pessimismus für den US-Dollar etwas stutzig. Charttechnisch gibt es hier noch keine Umkehrsignale, die miserable Stimmung lässt aber eine Gegenbewegung beim US-Dollar gegen den Euro immer wahrscheinlicher werden.
Das Kitco "Gold Survey" schließlich zeigt die "normale" bullische Stimmung unter den Besuchern dieser Website.

Insgesamt kommt die Sentiment-Analyse damit wieder (wie fast immer) zu einer neutralen Konklusion.


5. Saisonalität:

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Seit dem wichtigen Tief im letzten Dezember hat sich der Goldpreis insgesamt doch ziemlich gut an sein saisonales Muster gehalten. So passt das Tief am 10.Juli exakt in den statistischen Durchschnitt der letzten 40 Jahre.

Hält sich der Goldpreis jetzt auch weiterhin an die saisonale Vorgabe, dann steht er jetzt unmittelbar vor den beiden besten Monaten des Jahres! Erst ab Anfang/Mitte Oktober gibt es wieder eine schwierigere Phase zu überstehen. Bis dahin stehen alle saisonalen Ampeln auf grün.


6. Gold in EUR

Rückblick:

Auf Eurobasis gerechnet erreichte der Goldpreis am 10.Juli bei 1.056 EUR sein Tief. Die erwartete Erholung fällt aufgrund des extrem starken Euros bislang sehr bescheiden bzw. enttäuschend aus! Der Anstieg bis auf 1.082 EUR verdient eigentlich nicht mal die Bezeichnung Erholung. Vielmehr handelt es sich hier bisher nur um eine kleine Gegenbewegung auf die Kursstürze der letzten drei Monate.



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