Die USA sind schon längst bankrott - 202 Billionen Dollar Schulden!?
13.08.2010 | Redaktion
Was Laurence Kotlikoff, Wirtschaftsprofessor an der Boston University, in seinem Kommentar auf Bloomberg Online schreibt, klingt schockierend. Seiner Ansicht nach ist die USA schon längst bankrott, hat es bloß noch nicht gemerkt. Der Internationale Währungsfond hat bei seiner letzten Wirtschaftsbeurteilung dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Es verschulde sich immer mehr.
Das ganze Ausmaß der Misere werde zudem verschleiert, so Kotlikoff, da die Regierung massive Ausgaben als "nicht-offiziell" aus den Bilanzen heraushalte. Bei seinen Berechnungen kam der Wirtschaftsprofessor auf eine Diskrepanz zwischen offiziellen und tatsächlichen Schulden von unglaublichen 202 Billionen Dollar.
Die Zukunft sähe nicht gut aus. Irgendwann ist die derzeit noch im Beruf stehende breite Altersgruppe der geburtenreichen Babyboom-Generation in Rente und beansprucht Geld aus Renten- und Krankenkassen. Diese finanziellen Mittel würden dann das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf übersteigen und Schulden im Wert von heutigen 4 Billionen Dollar pro Jahr verursachen. Trotz des voraussichtlichen Wirtschaftswachstums über die nächsten zwanzig Jahre ein beängstigendes Szenario.
Die Armut in den Staaten werde zunehmen, ebenso würden Steuern, Zinssätze und das Preisniveau steigen. Den USA werde dann in schlechterer Verfassung sein als Griechenland heute. Sie hätten einfach zu lange eine Wirtschafts- und Finanzpolitik verfolgt, die nur an das Heute und nicht an die Zukunft denkt.
© Redaktion GoldSeiten.de
Das ganze Ausmaß der Misere werde zudem verschleiert, so Kotlikoff, da die Regierung massive Ausgaben als "nicht-offiziell" aus den Bilanzen heraushalte. Bei seinen Berechnungen kam der Wirtschaftsprofessor auf eine Diskrepanz zwischen offiziellen und tatsächlichen Schulden von unglaublichen 202 Billionen Dollar.
Die Zukunft sähe nicht gut aus. Irgendwann ist die derzeit noch im Beruf stehende breite Altersgruppe der geburtenreichen Babyboom-Generation in Rente und beansprucht Geld aus Renten- und Krankenkassen. Diese finanziellen Mittel würden dann das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf übersteigen und Schulden im Wert von heutigen 4 Billionen Dollar pro Jahr verursachen. Trotz des voraussichtlichen Wirtschaftswachstums über die nächsten zwanzig Jahre ein beängstigendes Szenario.
Die Armut in den Staaten werde zunehmen, ebenso würden Steuern, Zinssätze und das Preisniveau steigen. Den USA werde dann in schlechterer Verfassung sein als Griechenland heute. Sie hätten einfach zu lange eine Wirtschafts- und Finanzpolitik verfolgt, die nur an das Heute und nicht an die Zukunft denkt.
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