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Bitcoin crasht - 3000% mit Gold?

13.11.2017  |  Markus Blaschzok
- Seite 5 -
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Die einfache Darstellung zeigt an der roten Farbe die hohe Spekulation in diesem Markt auf
Weitere CoT-Charts zu insgesamt 27 Futures finden Sie wöchentlich aktualisiert auf www.blaschzokresearch.de


Chartanalyse zu Gold in US-Dollar

In den letzten Wochen und Monaten hatte sich eine Art "Schulter-Kopf-Schulter" Formation herausgebildet. Die Nackenlinie im Bereich von 1.265 $ bis 1.270 $ wurde bereits zweimal getestet und es hat sich eine bärische Flagge herausgebildet. Sobald diese Unterstützung fällt, wird sich die Korrektur noch einmal ausweiten und ein Test der Unterstützung bei 1.200 $ wahrscheinlich werden.

Geht dieser Preisrückgang dann mit einer guten Bereinigung im Terminmarkt einher, so erwarten wir wieder steigende Preise Mitte Dezember, doch spätestens mit Jahresbeginn. Sollte dennoch irgendwo her Nachfrage und relative Stärke auftauchen - durch einen Rückgang an den Aktienmärkten - so gäbe es über 1.300 $ ein prozyklisches Kaufsignal bzw. ein Signal zur ersten Eindeckung von Shortpositionen, die wir bei 1.340 $ aufgebaut hatten.

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Gold in US-Dollar könnte kurzfristig noch einmal korrigieren, was eine Kaufchance bieten könnte


Chartanalyse zu Gold in Euro

Wie vor einigen Monaten bereits in Aussicht gestellt, sollte der Goldpreis in Euro aufgrund der kommenden Abwertung der Gemeinschaftswährung stärker performen. Genau dies geschieht seit wenigen Wochen bereits. Bis Jahresende erwarten wir daher eine relative Stärke im Goldpreis in Euro gerechnet. Der langfristige Aufwärtstrend dürfte intakt bleiben, wobei ein kurzer Rücksetzer im Rahmen eines Sell Offs bis auf 1.050% nicht ausgeschlossen werden kann.

Letztlich sorgt die weiterhin expansive Geldpolitik der EZB dafür, dass der Euro im kommenden Jahr weiter abwerten wird, worauf der Goldpreis mit einem Anstieg reagieren dürfte. Der Goldpreis in Euro könnte demnach im kommenden Jahr neue Mehrjahreshochs erreichen. Bleibt der Aufwärtstrend intakt, so stellen die aktuellen Notierungen bereits ein gutes Kaufniveau dar, das besonders langfristig agierende Investoren für neue Käufe nutzen können. Trader warten hingegen noch eine Bereinigung am Terminmarkt ab, bevor sie sich positionieren.

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Der langfristige Aufwärtstrend für Gold in Euro ist seit Anfang 2014 intakt


© Markus Blaschzok
Dipl. Betriebswirt (FH), CFTe
Chefanalyst GoldSilberShop.de / VSP AG
BlaschzokResearch
GoldSilberShop.de

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