Marktkommentar März: Alle Dämme brechen …
07.04.2020 | Mack & Weise
Konjunktur:
Mit den im März zur Eindämmung der »Coronakrise« verhängten Maßnahmen haben die Regierungen der westlichen Welt das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben nahezu zum Erliegen gebracht, woraus für die Weltwirtschaft ein gleichzeitiger Angebots- und Nachfrageschock resultiert, der historisch ohne Beispiel ist.
Und darüber hinaus treffen diese Schocks heute auch noch auf Wirtschaftsstrukturen und Finanzmärkte, die man nur als extrem fragil bezeichnen kann. Denn in Folge der Dauer-Rettungspolitik der Notenbanken ist die Verschuldung von Haushalten, Unternehmen und Staaten seit der letzten Finanzkrise um über 75.000 Mrd. USD auf nunmehr 191.100 Mrd. USD angeschwollen, während sich an den Finanzmärkten eine beispiellose Everything-Bubble gebildet hat, die wiederum von einem über 640.000 Mrd. USD schweren (unregulierbaren) Finanzwetten-Casino dominiert wird.
Durch den »Shutdown« droht der Weltwirtschaft nun ein »1929er Depressions-Moment«, mit einer Abwärtsspirale aus sinkender Nachfrage, steigender Arbeitslosigkeit, Unternehmensinsolvenzen und Kreditausfällen, was wiederum eine schwere Banken- und Finanzkrise bedingen könnte.
Viele Wirtschaftsindikatoren zeigen schon historische Einbrüche, so wie z. B. die Explosion der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf 10 Millionen (!) binnen der letzten 14 März-Tage in den USA. Sollte die US-Wirtschaft im 2. Quartal, wie von Goldman Sachs prognostiziert, um annualisiert 34% einbrechen, und die Zahl der Arbeitslosen bis Ende April auf die erwarteten 20 Millionen ansteigen, würde ein solcher Kollaps sogar die 1930er-Jahre-»Great Depression«-Werte deutlich in den Schatten stellen.
Mit den im März zur Eindämmung der »Coronakrise« verhängten Maßnahmen haben die Regierungen der westlichen Welt das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben nahezu zum Erliegen gebracht, woraus für die Weltwirtschaft ein gleichzeitiger Angebots- und Nachfrageschock resultiert, der historisch ohne Beispiel ist.
Und darüber hinaus treffen diese Schocks heute auch noch auf Wirtschaftsstrukturen und Finanzmärkte, die man nur als extrem fragil bezeichnen kann. Denn in Folge der Dauer-Rettungspolitik der Notenbanken ist die Verschuldung von Haushalten, Unternehmen und Staaten seit der letzten Finanzkrise um über 75.000 Mrd. USD auf nunmehr 191.100 Mrd. USD angeschwollen, während sich an den Finanzmärkten eine beispiellose Everything-Bubble gebildet hat, die wiederum von einem über 640.000 Mrd. USD schweren (unregulierbaren) Finanzwetten-Casino dominiert wird.
Durch den »Shutdown« droht der Weltwirtschaft nun ein »1929er Depressions-Moment«, mit einer Abwärtsspirale aus sinkender Nachfrage, steigender Arbeitslosigkeit, Unternehmensinsolvenzen und Kreditausfällen, was wiederum eine schwere Banken- und Finanzkrise bedingen könnte.
Viele Wirtschaftsindikatoren zeigen schon historische Einbrüche, so wie z. B. die Explosion der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf 10 Millionen (!) binnen der letzten 14 März-Tage in den USA. Sollte die US-Wirtschaft im 2. Quartal, wie von Goldman Sachs prognostiziert, um annualisiert 34% einbrechen, und die Zahl der Arbeitslosen bis Ende April auf die erwarteten 20 Millionen ansteigen, würde ein solcher Kollaps sogar die 1930er-Jahre-»Great Depression«-Werte deutlich in den Schatten stellen.