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Ist Gold "Hobsons Wahl"?

09.06.2022  |  Egon von Greyerz
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Seit 20 Jahren empfehlen wir aus Vermögensschutzgründen Anlagen in Gold und Silber. Aus unserer Sicht
gab es nie eine Zeit, in der Edelmetalleigentum relevanter und zwingender notwendig war als heute.

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Noch nie schrillten die Alarmglocken so laut auf der Welt: Wir haben einen nuklearen Mix aus unbegrenzter Geldschöpfung, einem unglaublich fragilen Finanzsystem, einem Einbruch der globalen Wirtschaft und des Welthandels, zudem haben wir eine katastrophale Pandemie, die nicht verschwinden wird.





Wenn das Dow/Gold-Verhältnis also bei 0,5% steht und der Dow bei 5.000 und Gold bei 10.000 $, ergibt sich ein sehr anderes Bild für den Zeitraum von 1971 bis 2028. Gold bringt eine annualisierte Rendite von 10,4% (siehe Tabelle oben) - mehr als das Doppelte der Dow-Rendite, die bei 5% auf Jahresbasis liegt.

Das Ergebnis werden wir natürlich erst in den kommenden Jahren erfahren. Trotzdem handelt es sich hier um eine, aus meiner Sicht, sehr zurückhaltende Prognose für die relativen Bewegungen von Gold und Aktienmarkt. Doch sollte sich diese Vorausberechnung tatsächlich so einstellen, wären große Teile der Aktienmarktgewinne der letzten Jahrzehnte einfach ausgelöscht.


In Gold bepreist

Schauen wir uns zum Abschluss noch einige andere Dinge an, die in Gold gemessen werden (mit freundlicher Genehmigung durch meinen Freund Charles Vollum, der mit "pricedingold.com" exzellente Arbeit macht). Schauen wir uns zuerst die Hauspreise in Großbritannien seit 1952 an - gemessen in Gold und Britischen Pfund.

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Seit 1952 sind die Hauspreise in Großbritannien um das 100-fache gestiegen. Gemessen in Gold (blaue Kurve) stehen die Hauspreise in Großbritannien aber noch dort, wo sie 70 Jahre zuvor standen. Nur wenige Hauseigentümer sind sich bewusst, dass all das eher an der Entwertung ihrer Währung liegt als am steigenden Wert ihrer Häuser. Oder werfen wir einen Blick auf den US-Mindestlohn. Hier der US Federal Minimum Wage ab 1930:


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