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Akute Crash-Gefahr für alle Märkte - auch für Gold und die Edelmetalle?

02.04.2025  |  Johann A. Saiger
Donald Trumps "Liberation Day" - Zoll- und Handelskrieg ab Mittwoch den 2. April
Crash wie im März 2020?!

Wir baten den bekannten Gold- und Marktexperten J.A. Saiger um eine aktuelle Markeinschätzung, da seiner Meinung nach innerhalb der nächsten 14 Tage jederzeit Crash-Gefahr besteht.

Davon könnten auch die Gold- und Edelmetallpreise betroffen sein! Er verweist darauf, dass an den Märkten derzeit starke und absolut vergleichbare Marktkorrelationen und Midas-Warnsignale vorliegen - wie im März 2020, unmittelbar vor den schweren Kurseinbrüchen zwischen dem 9. und 23. März 2020!

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• In dieser kurzen Zeitspanne haben - für die internationale Anlegerschaft absolut völlig überraschend - kurze dramatische Kursstürze stattgefunden.

• Diesmal bestehen erhebliche Gefahren, dass ein derartiger Crash von Donald Trump durch die ab Mittwoch (dem 2. April 2025), gegenüber vielen Ländern angekündigten dramatischen Zollerhöhungen ausgelöst wird.

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• Im Gegenzug ist davon auszugehen, dass die davon betroffenen Länder mit entsprechenden Gegenreaktionen agieren werden. Dadurch könnte ein zuvor ausgelöster Crash noch erheblich verstärkt werden.

• Im gegenwärtigen Stadium der Börsen- und der Konjunkturlage der Weltwirtschaft wird dadurch ein gewaltiger Crash an den Märkten zusehends wahrscheinlich und realistisch!

Allgemein wird derzeit überwiegend davon ausgegangen, dass die Gold- und Edelmetallpreise dabei nur enorm profitieren können!

• Doch entscheidend in diesem Zusammenhang wird aber sein, wie sich der Goldpreis bei einem allfälligen Crash von Anfang an verhalten wird. Sollte der Goldpreis dabei anfänglich schon sehr schwer unter Druck geraten, dann wird eine "Flucht ins Gold" ausbleiben und der Goldpreis ebenfalls erheblich einbrechen.

Für dieses Szenario, so Saiger, hält MIDAS für Abonnenten konkrete Spekulationsstrategien bereit! Natürlich aber auch optimale "Absicherungsstrategien".

• In diesem Fall ist eine gewaltige "Flucht in Anleihen" - und falls der US-Dollar just in diesen Tagen erhebliche Höheflüge erleben sollte - speziell in US-Bonds vorprogrammiert. Übrigens ein derartiger Höhenflug des US-Dollars begünstigt natürlich auch Kurseinbrüche beim Goldpreis. Dies war auch beim Crash im März 2020 feststellbar.

Es ist davon auszugehen, dass eine Stärkung der Anleihenmärkte von den führenden Notenbanken absolut erwünscht ist und auch begünstigt wird. Dies war auch beim Crash 2020 zutreffend! Für diese Kreise ist der Begriff "Intervention" kein Fremdwort.

Schauen wir uns in diesem Zusammenhang das Kursverhalten vom Gold und den Edelmetallpreisen an - bei dem irgendwie absolut vergleichbaren Crash vom Februar / März 2020 an:



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