Technische Analyse: Aktienmärkte crashen - Goldpreis stabil über 3.000 $
09.04.2025 | Markus Blaschzok

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Die Unterstützung bei 2.940$ hat gehalten – sollte diese brechen, wäre eine Fortsetzung der Korrektur wahrscheinlich
Goldpreis in Euro
Der Goldpreis in Euro fiel von seinem Hoch bei über 2.900 Euro auf den Aufwärtstrend bei 2.720 Euro. In den letzten Monaten hatten wir perfekte Trades: Der Ausbruch Anfang 2025 bei 2.600€ wurde gekauft, Gewinne wurden Anfang Februar bei 2.800 Euro mitgenommen, und dann eine Korrektur bis 2.660 Euro gehandelt, die wir wiederum für Käufe nutzen. Zuletzt hatten wir bei 2.880€ die Gewinne eingestrichen. Premium-Abonnenten bei www.blaschzokresearch.ch konnten mit uns dieser Trades direkt umsetzen.
Aktuell wird der Aufwärtstrend bei 2.720 Euro getestet. Sollte dieser brechen, wäre eine Korrektur bis 2.600 Euro wahrscheinlich. Es hängt davon ab, wie stark und wie lange die Aktienmärkte weiter fallen werden. Stabilisieren sie sich, so dürfte der Goldpreis von hier wieder ansteigen.
Trader können nun antizyklisch kaufen, mit engem Stopp-Loss, in der Hoffnung eines neuen Anstiegs auf 3.000 Euro. Sollte der Aufwärtstrend brechen, sollte man Long-Positionen meiden und ggf. auf die Short-Seite wechseln. Der Terminmarkt ist extrem überkauft, was das Potenzial für eine stärkere Korrektur birgt. Eine Korrektur über die nächsten Monate wäre im schlimmsten Fall im Bereich um 2.300 Euro je Feinunze ausgestanden und sollte für antizyklische Käufe genutzt werden.

Perfekte Trades seit Jahresanfang. Noch hält der Aufwärtstrend, wobei man diesmal einen engen Stop-Loss benötigt
Im Langfrist-Chart des Goldpreises in Euro sehen wir den Ausbruch bei 1.900 Euro je Feinunze im Februar letzten Jahres und den starken Anstieg seither um über 1.000 Euro. Diese Rallye ist historisch stark, obwohl der breite Markt noch nicht in Gold investiert ist.
Mit einem Crash am Aktienmarkt und Interventionen der Notenbanken könnte der Goldpreis rasch auf 4.000 Euro je Feinunze steigen. Solange der Aktienmarkt jedoch weiter korrigiert und keine Interventionen erfolgen, besteht das Risiko einer Fortsetzung der Korrektur.
Bei 2.300 Euro je Feinunze gibt es eine starke Unterstützung, sollte der Aufwärtstrend bei 2.680 Euro brechen. Ein weiterer Einbruch könnte die Tür bis zu 2.300 Euro öffnen. Das Szenario eines starken Einbruchs ist jedoch kurzfristig unwahrscheinlich.
Solange der Aufwärtstrend intakt ist, bleibt Gold in Euro Long mit der Hoffnung auf 3.000 Euro je Feinunze. Sollte der Aufwärtstrend brechen, trüben sich das Chartbild und die Prognose kurzfristig stark ein. Mittel- bis langfristig bleibt das charttechnische Bild für Gold weiterhin extrem bullisch.

Solange der Aufwärtstrend intakt ist, bleibt das charttechnische Bild bullisch
Diese heutige Analyse stammt aus dem aktuellen Marktbericht, den Sie hier lesen können.
© Markus Blaschzok
Dipl. Betriebswirt (FH), CFTe
Chefanalyst GoldSilberShop.de / VSP AG
BlaschzokResearch
GoldSilberShop.de
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