Laut der ukrainischen Seite Ukrainska Pravda teilte Oleg Ivashchenko, der Leiter des ukrainischen Auslandsnachrichtendienstes, mit, dass sich Russlands Nationaler Vermögensfonds vor dem vollständigen Einmarsch in die Ukraine im Jahr 2022 auf etwa 150 Milliarden US-Dollar belief. Jetzt seien es nur noch etwa 38 Milliarden US-Dollar. "Das Geld schmilzt dahin,“ merkte er an.
Ivashchenko fügte hinzu, dass ein weiterer illiquider Teil der russischen Reserven aus Wertpapieren besteht, die derzeit nicht verkauft werden können. "Russland hatte 2.300 Tonnen Gold – jetzt sind es nur noch 1.700. Sie verkaufen es. Das waren 164 Milliarden RMB. Auch diese Reserven werden allmählich abgebaut. Insgesamt haben die russischen Militärausgaben in den letzten drei Monaten 5 Milliarden US-Dollar erreicht. Für die russische Wirtschaft ist das ziemlich bedeutsam," erklärte er.
Der ukrainische Auslandsnachrichtendienst prognostiziert, dass Russland bis zum Ende dieses Jahres mit ernsthaften wirtschaftlichen Problemen konfrontiert sein wird, unter anderem in den Bereichen Finanzen und Arbeitskräfte. Eine Krise im Energiesektor und bei den öffentlichen Versorgungsbetrieben sowie ein Personalmangel könnten sich immer stärker bemerkbar machen.
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