CNBC veröffentlichte erneut ein Interview mit dem viel zitierten Marktexperten Marc Faber. Nach Auffassung des Herausgebers von 'The Gloom, Boom & Doom Report' sollten Investoren anstatt mit Gold zu spekulieren "ihre eigene Zentralbank sein und schrittweise Goldreserven als Währung anlegen".
Laut Faber werde die FED nach Ablauf von QE2 im Juni unter Druck geraten, weitere 'quantitative Lockerung' zu betreiben. Obwohl es vorübergehend zu einem Anstieg des US-Dollars kommen könne, werde dieser langfristig weiter an Wert verlieren.
"Der Wert des US-Dollar wird genau sein innerer Wert sein - nämlich Null, genau Null," so Faber. Dieser Verlust des Dollars werde die Nachfrage nach Gold und Silber anheizen. Ein weiterer Faktor, der den Goldpreis antreiben werde, seien die negativen Realzinsen in Schwellenländern. Die Erhöhung der Zinssätze in Ländern wie Indien und China könnten nicht mit den steigenden Lebenshaltungskosten Schritt halten.
Faber empfiehlt statt ETFs und Aktien von Goldunternehmen den physischen Metallbesitz. Allerdings rät er aufgrund eines Enteignungsrisikos nicht zum Goldbesitz in den USA.
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CNBC veröffentlichte erneut ein Interview mit dem viel zitierten Marktexperten Marc Faber. Nach Auffassung des Herausgebers von 'The Gloom, Boom & Doom Report' sollten Investoren anstatt mit Gold zu spekulieren "ihre eigene Zentralbank sein und schrittweise Goldreserven als Währung anlegen". 
