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Ron Paul: Bricht der Dollar völlig ein, wird Gold unbezahlbar

21.06.2013  |  Redaktion
Der ehemalige Kongressabgeordnete und Präsidentschaftskandidat Ron Paul, bekannt für seine Vorliebe für Gold, äußerte kürzlich im Interview mit Futures Now, dass er nach wie vor an einen immensen Anstieg des Goldpreis glaube.

Der Grund für seine Annahme ist denkbar einfach: Je mehr der Dollar an Wert verliere, desto mehr werde der Goldpreis schon allein deswegen steigen, weil es mehr Dollars braucht, um eine Unze des gelben Metalls zu kaufen. Im schlimmsten Falle, so meint er, werden die Ausgaben der Regierung und die quantitative Lockerung durch die FED die Wirtschaft der USA aus dem Gleichgewicht bringen und so eine vollkommene Entwertung des Dollars nach sich ziehen. Sollte es tatsächlich zu diesem Albtraum-Szenario kommen, so werde auch der denkbar größte Dollarbetrag nicht genügen, um auch nur eine einzige Unze Gold zu erwerben, denn dann sei der Goldpreis in der Unendlichkeit angekommen.

Seines Erachtens sei es weniger die kurzfristige Entwicklung des Goldpreises, die zählt; schließlich liege es in der Natur der Märkte, dass die Preise von einer Minute zur anderen drastisch steigen und danach wieder pausieren oder ebenso stark sinken. Vielmehr, so meint Paul, zähle der langfristige Kursverlauf. Betrachtet man etwa die Entwicklung des Dollars im Vergleich zu der des Goldpreises seit Bestehen der FED, so hätten wir einen Dollarwert von gerade einmal zwei Cent, während Gold damals bei 20 USD je Unze gelegen hatte - es braucht nicht viel, um zu erkennen, wer die Nase vorn hat.

Sechstausend Jahre lang habe Gold seinen Wert behalten, wohingegen Papiergeld sich noch immer selbst zerstöre. Sollte tatsächlich die vollkommene Entwertung des Dollars eintreten, dann, so Paul, werden all diejenigen, die ihr Erspartes rechtzeitig in Gold angelegt haben, froh darüber sein, dies getan zu haben, bevor es zu spät war.


© Redaktion GoldSeiten.de



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