Marc Faber: Die Fed wird ihre wahnsinnige Geldpolitik niemals beenden
18.12.2013 | Redaktion
Nach Ansicht des Starinvestors Marc Faber wird die US-Notenbank der quantitativen Lockerung so schnell kein Ende setzen. Der Autor und Herausgeber des berühmten Gloom Boom & Doom Reports zeigt sich im jüngsten Interview mit CNBC davon überzeugt, dass die Fed auch in ihrer heutigen Sitzung keine Straffung ihrer lockeren Geldpolitik beschließen werde. Sie werde allenfalls kleinere Schönheitskorrekturen vornehmen.
Faber zufolge werden die Assetkäufe der Fed in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Verschlechtert sich die Wirtschaft weiter, woran für den Experten keinerlei Zweifel besteht, so werde die Notenbank argumentieren, sie hätte noch nicht genug getan und werde die quantitative Lockerung daher ausweiten müssen. Weiteres Gelddrucken jedoch, und dies habe die Fed noch immer nicht verstanden, schaffe keinen Wohlstand. Indem sie eine Blase nach der anderen schuf und Institutionen aus der Patsche half, die hätten Bankrott gehen müssen, hätte die Fed in den vergangenen 20 Jahren ein verantwortungsloses Verhalten an den Tag gelegt.
Von einer Investition in den US-Aktienmarkt rät der Experte ab. Ein Anstieg des S&P 500 sei schließlich nur begrenzt möglich. Sei das Ende erst erreicht, so erwarte uns ein Rückgang um mehr als 20%. Faber überrascht mit der Aussage, dass in Anbetracht dessen Bargeld, die aktuell mit Abstand unbeliebteste Anlageklasse, die bessere Alternative wäre.
Und die Edelmetalle? Bei weiterem Gelddrucken, d.h. einer Weiterführung der wahnsinnigen Geldpolitik der Fed, so Faber, dürften diese wohl am stärksten profitieren.
© Redaktion GoldSeiten.de
Faber zufolge werden die Assetkäufe der Fed in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Verschlechtert sich die Wirtschaft weiter, woran für den Experten keinerlei Zweifel besteht, so werde die Notenbank argumentieren, sie hätte noch nicht genug getan und werde die quantitative Lockerung daher ausweiten müssen. Weiteres Gelddrucken jedoch, und dies habe die Fed noch immer nicht verstanden, schaffe keinen Wohlstand. Indem sie eine Blase nach der anderen schuf und Institutionen aus der Patsche half, die hätten Bankrott gehen müssen, hätte die Fed in den vergangenen 20 Jahren ein verantwortungsloses Verhalten an den Tag gelegt.
Von einer Investition in den US-Aktienmarkt rät der Experte ab. Ein Anstieg des S&P 500 sei schließlich nur begrenzt möglich. Sei das Ende erst erreicht, so erwarte uns ein Rückgang um mehr als 20%. Faber überrascht mit der Aussage, dass in Anbetracht dessen Bargeld, die aktuell mit Abstand unbeliebteste Anlageklasse, die bessere Alternative wäre.
Und die Edelmetalle? Bei weiterem Gelddrucken, d.h. einer Weiterführung der wahnsinnigen Geldpolitik der Fed, so Faber, dürften diese wohl am stärksten profitieren.
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