Das, was wir heute als Geld bezeichnen, sei in Wirklichkeit kein Geld, sondern schlicht ein Ersatz dessen, erklärt James Turk, Gründer von GoldMoney, im Interview. Wahres Geld - das seien Gold und Silber, die ihre Kaufkraft über lange Zeit hinweg beibehielten und zugleich zur Bemessung von Preisen genutzt werden könnten.
Eines Tages, so zeigt sich Turk überzeugt, würden sich die Menschen wieder der wahren Bedeutung dieser beiden Edelmetalle bewusst.
Dass Gold seine Kaufkraft behalte, mache das gelbe Metall zu Geld. Gleichzeitig jedoch erhöhe sich dessen Kaufkraft nicht, weshalb Gold kein Investment sei, fährt der Experte fort. Anders als andere Assets generiere das Edelmetall keinen Cashflow - das müsse es jedoch auch nicht; der Wert und die Bedeutung von Gold würden stattdessen über seine Geschichte definiert.
Für Turk besteht keinerlei Zweifel daran, dass Gold eines Tages wieder in das Zentrum des globalen Handels rücken wird. Sein Rat: Kaufen Sie physische Metalle, die den entscheidenden Vorteil bieten, dass sie nicht auf den Versprechen anderer gründen. Papiergold- und -silber sollte man nach Ansicht des Experten dagegen lieber meiden.
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