Chinesische Goldbergbauunternehmen bleiben auch weiterhin optimistisch hinsichtlich möglicher Fusionen und Übernahmen am ausländischen Markt, teilte am Freitag Ecns.cn mit. Dies sei die Meinung vieler Unternehmen, die zur Zeit an der China Gold Congress & Expo 2014 in Peking teilnehmen. Obwohl der Goldpreis gefallen ist und die Marktkapitalisierung der Bergbauunternehmen daraufhin auf ein Rekordtief geschrumpft sei, gehe man immer noch positiv an ausländische Projekte heran.
Derzeit gebe es viele sehr günstige Projekte für eine Geschäftserweiterung auf dem Markt. Allerdings müssten trotzdem die Risiken abgewogen werden und auf Gesetzgebungen sowie Haltung der entsprechenden Länder hinsichtlich des Bergbaus geachtet werden. Eines der bedeutendsten Goldminenunternehmen Chinas besitze bereits Projekte in Australien, Kanada und der Mongolei und prüfe derzeit Möglichkeiten in Chile und Peru. Spürbare und sichtbare Auswirkungen dieser positiven Einstellung zu ausländischen Projekten könnten womöglich auf sich warten lassen: Einige Unternehmen würden zunächst umfangreiche Wirtschaftlichkeitsstudien durchführen, die mitunter mehrere Jahre dauern könnten.
2013 habe China 428,16 Tonnen Gold gefördert und sei damit zum siebten Mal in Folge der größte Goldproduzent der Welt gewesen, hieß es weiter unter Berufung auf die China Gold Association. Im gleichen Jahr überholte das Land auch Indien als weltgrößten Konsumenten des gelben Metalls und die Nachfrage werde in Zukunft weiter steigen. In den nächsten Jahren würden weitere 200 Millionen Menschen in die chinesische Mittelklasse aufsteigen und damit in eine Kultur größerer Goldkäufe.
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Chinesische Goldbergbauunternehmen bleiben auch weiterhin optimistisch hinsichtlich möglicher Fusionen und Übernahmen am ausländischen Markt, teilte am Freitag Ecns.cn mit. Dies sei die Meinung vieler Unternehmen, die zur Zeit an der China Gold Congress & Expo 2014 in Peking teilnehmen. Obwohl der Goldpreis gefallen ist und die Marktkapitalisierung der Bergbauunternehmen daraufhin auf ein Rekordtief geschrumpft sei, gehe man immer noch positiv an ausländische Projekte heran.