Viele Investoren waren zuletzt enttäuscht, dass Gold es ein weiteres Mal nicht geschafft hat, die Marke von 1.300 USD zu durchbrechen. Ein erfahrener Investmentexperte rät allerdings zu einer viel längerfristigen Betrachtung.
Im Interview mit Daniela Cambone von Kitco News erklärte Rick Rule gestern, dass viele Anleger sich selber schaden, wenn sie ihre wochengenauen Erwartungen hinsichtlich der Goldpreisentwicklung bestätigt sehen möchten. Laut dem Präsident und Chief Executive Officer von Sprott U.S. Holdings sollte man die Bewegungen in einem realistischen Zeitrahmen betrachten.
"Wenn man Gold wöchentlich beobachtet, wird man verrückt und man wird arm. Wenn man die Bewegung des Goldpreises seit dem Jahr 2000 ansieht, hat sich Gold wirklich gut entwickelt," so Rule. Weiter heißt es: "Wenn die Leute wöchentliche Erwartungen haben, ignorieren sie die Realität und schaden ihrer Goldbörse."
Der Experte nannte keine Preisprognose, erklärte aber, dass er lieber Gold besitze, als es nicht zu tun.
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