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Mag. Gregor Hochreiter

Mag. Gregor Hochreiter
Gregor Hochreiter ist Ökonom (Universität Wien) und Vorstand des "Oekonomika-Institut". Er ist Autor u.a. von "Krankes Geld, Kranke Welt - Analyse und Therapie der globalen Depression" (Resch-Verlag, 2010) und hat zahlreiche Artikel zu wirtschaftspolitischen Themen verfasst, insbesondere zu den Themenbereichen Geld, Währungsreform, Banken und Konjunkturzyklus.
1090 Wien (Österreich)
Gregor.Hochreiter@oekonomika.org

  • Kaum eine Epoche der jüngeren Währungsgeschichte spaltet so sehr die Geister wie die historische Goldwährung. Für die einen ist die Goldwährung hauptverantwortlich für die schweren wirtschaftlichen Depressionen, allen voranin den 1930ern und die Ablösung des "barbarischen Relikt“ durch das gegenwärtige Papiergeld-System eine segensreiche [...]
    18.04.2013
    Rubrik: Nachrichten
  • Angesichts der sich vertiefenden systemischen Krise des gegenwärtigen Papiergeldsystems wird mitunter die Rückkehr zur Goldwährung, speziell zum Arrangement des internationalen Goldstandard als monetäres Allheilmittel gepriesen. In dieser fünfteiligen Artikelserie wollen wir die historische Goldwährung, die gegen Ende des 19. und zu Beginn des 20 [...]
    29.03.2013
    Rubrik: Nachrichten
  • Alle Zeichen deuten eindeutig auf eine Hyperinflation hin; die enorme Staatsverschuldung, die inflationistische Grundhaltung der wichtigsten Akteure - Politiker, Zentralbanker, Großunternehmer, Interessensvertreter, Gewerkschaft und die überwiegende Mehrheit der Wähler - , die Reaktion der Politik in den vergangenen Monaten. Speziell die [...]
    10.06.2010
  • Wie sehr sich die Spekulation auf dem Bausektor von den realen Gegebenheiten entfernte, so dass die Bautätigkeit gegenüber der Grundstücksspekulation und Bodenpreistreiberei nur mehr sekundär betrieben wurde, auf den von den Baugesellschaften erfassten Gründen weit über 100 000 neue Häuser errichtet werden können, während tatsächlich Wien samt [...]
    21.05.2010
  • Den weitaus größeren Anteil an der Schöpfung von ungedecktem Geld, auch Buch- oder Giralgeld genannt, ist indes auf die Geschäftsbanken zurückführen. Ihnen ist es gesetzlich gestattet, für täglich fällige Sichteinlagen nur einen geringen Prozentsatz der Einlage als Barreserve zu halten und den weitaus größeren Teil als Kredit zu vergeben. Diese [...]
    30.04.2010
  • Wirtschaftspolitische Diskurse und theoretische Erörterungen bedürfen eines kohärenten Begriffsapparates, der unterschiedlichen Phänomenen unterschiedliche Begriffe zuweist. Eine begrifflich klare Terminologie ist eine unersetzbare Voraussetzung für die Bewältigung der Probleme der Gegenwart und der Verfeinerung der Theorie. Anstatt Wegweiser in [...]
    03.04.2010
  • Nach diesen theoretischen Vorbereitungen wenden wir uns nun der Gegenwart zu und gehen der Frage nach, in welcher Höhe sich im Augenblick die Inflationierung bewegt. Zur Beantwortung dieser Frage betrachten wir das erste Dezennium der Europäischen Zentralbank. Als Grundlage für unsere Berechnungen ziehen wir die wichtigsten Geldmengenaggregate [...]
    08.03.2010
  • Wir benutzen es tagtäglich und dennoch - oder vielleicht gerade deswegen - ist der Weg der Geldtheorie gepflastert mit zahlreichen Irrtümern und Fehlschlüssen. Diese halten sich nach wie vor hartnäckig und haben speziell seit dem Aufkommen der neo-klassischen Gleichgewichtstheorie und dem auf makroökonomischen Aggregaten fußenden Keynesianismus [...]
    24.09.2008
  • Von dieser Kritik auszunehmen ist hingegen die Wiener Schule der Ökonomie. Auf den geldtheoretischen Einsichten von Carl Menger und von Ludwig von Mises aufbauend zählt sie heute zu jenen in die Defensive geratenen ökonomischen Denkrichtungen, die eine metallistische Geldtheorie vertreten. Die ersten Vorläufer dieses auch unter dem Begriff [...]
    28.07.2008
  • Mit viel Pomp und Trara beging die Europäische Zentralbank am 1. Juni ihren 10. Geburtstag. In seiner Festansprache zog der derzeitige Präsident der EZB, Jean-Claude Trichet, eine durchwegs positive Bilanz über 10 Jahre EU-ropäisch-zentralistische Geldpolitik. Besonders stolz war Trichet auf die niedrige Teuerungsrate, die seit dem 1.Jänner 1999 im [...]
    05.06.2008
  • Die wiederholte Änderung der Berechnung der Teuerungsrate durch die statistischen Ämter ist schon lange kein Randgruppenthema mehr. Der Zweifel an den offiziellen Zahlen nimmt im selben Ausmaß zu wie sich der Graben zwischen der veröffentlichten Teuerungsrate und der "gefühlten Teuerung" ausweitet. Das us-amerikanische "Bureau of Labor Statistics [...]
    29.05.2008
    Rubrik: Nachrichten
  • Doch schon kurz nach der Übergabe seiner Agenden an seinen Nachfolger Ben Bernanke mehrten sich die kritischen Stimmen selbst von ihm bislang wohlwollend gesinnten Ökonomen. Mit seiner Niedrigzinspolitik habe er die USA in eine historisch einmalige Verschuldung geführt und die solide Realwirtschaft in eine inhärent krisenanfällige Blasen-Ökonomie [...]
    25.03.2008



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