Gold Fields: Bye, bye Südafrika
20.09.2011 | EMFIS
RTE Johannesburg - (www.emfis.com) - Dass sich der südafrikanische Gold-Konzern Gold Fields künftig verstärkter abseits seines Heimatlandes engagieren will, ist hinlänglich bekannt. Kürzlich nannte der Konzern in diesem Zusammenhang auch einige konkrete Zahlen.
Im Jahr 2009 stammten noch rund 60 Prozent der Gesamt-Goldproduktion aus südafrikanischen Minen. Im Jahr 2015 sollen es nur noch 40 Prozent sein. Dafür will man den Output in Südamerika von derzeit fünf auf dann 20 Prozent hochfahren.
In Peru viel versprechend aufgestellt
Ein Projekt, welches entscheidend zur Erreichung dieses Ziels betragen ist, ist das Chucapaca-Goldprojekt in Peru. Bisher ist es Gold Fields gelungen, die dortigen Gold-Reserven durch Exploration um 35 Prozent von ehemals 5,6 auf jetzt 7,6 Millionen Unzen zu steigern. Zudem dürfte es laut Firmenangaben nicht mehr allzu lange dauern, bis man die Ressourcen von der Kategorie "interferred" in die Kategorie "indicated" zu überführen. Gelingt dies, wären die Ressourcen schon recht nah dran, sie als Reserven bezeichnen zu können.
Längerfristig ist die verstärkte Ausrichtung auf Liegenschaften außerhalb Südafrikas für Gold Fields nicht nur positiv sondern fast überlebensnotwenig. Wie man aber an dem Zeitplan sieht, wird es noch viele Jahre dauern, bis Gold Fields seinen regionalen Fokus nachhaltig verlagert hat.
Im Jahr 2009 stammten noch rund 60 Prozent der Gesamt-Goldproduktion aus südafrikanischen Minen. Im Jahr 2015 sollen es nur noch 40 Prozent sein. Dafür will man den Output in Südamerika von derzeit fünf auf dann 20 Prozent hochfahren.
In Peru viel versprechend aufgestellt
Ein Projekt, welches entscheidend zur Erreichung dieses Ziels betragen ist, ist das Chucapaca-Goldprojekt in Peru. Bisher ist es Gold Fields gelungen, die dortigen Gold-Reserven durch Exploration um 35 Prozent von ehemals 5,6 auf jetzt 7,6 Millionen Unzen zu steigern. Zudem dürfte es laut Firmenangaben nicht mehr allzu lange dauern, bis man die Ressourcen von der Kategorie "interferred" in die Kategorie "indicated" zu überführen. Gelingt dies, wären die Ressourcen schon recht nah dran, sie als Reserven bezeichnen zu können.
Längerfristig ist die verstärkte Ausrichtung auf Liegenschaften außerhalb Südafrikas für Gold Fields nicht nur positiv sondern fast überlebensnotwenig. Wie man aber an dem Zeitplan sieht, wird es noch viele Jahre dauern, bis Gold Fields seinen regionalen Fokus nachhaltig verlagert hat.