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Gold - Finales Kaufsignal für die 2.000 USD?

24.02.2012  |  Marcel Torney
Wir hatten es ja in unseren vorherigen Kommentaren immer wieder dargelegt, dass noch im ersten Quartal 2012 mit entscheidenden Weichenstellungen bei Gold zu rechnen ist. Mit dem Ausbruch über 1.750 USD ist nun eine weitere wichtige Weichenstellung erfolgt. Wer nicht unserem Anraten gefolgt ist und die schwachen Goldpreise unter 1.600 USD zum Einstieg genutzt hat, bekommt nun eine weitere, dieses Mal prozyklische, Gelegenheit geboten. Doch nicht nur Gold ist im Aus- bzw. Aufbruch. Bei Silber und Öl sieht es ähnlich positiv aus. Aufgrund des daraus resultierenden Handlungsbedarfes werden wir am Montag eine Sonderausgabe unseres RohstoffJournal veröffentlichen, um die aktuelle Situation bei Gold, Silber und Öl noch einmal detaillierter zu beleuchten. Diese Sonderausgabe kann unter RohstoffJournal.de angefordert werden.

An unseren beiden grundsätzlichen Aussagen halten wir unverändert fest: (1) Schwächephasen sind Kaufgelegenheiten und (2) Wir würden auf lange Sicht kein Gold bzw. keine Goldaktien verkaufen.

Offensichtlich teilen gerade den 2. Punkt immer mehr Marktteilnehmer. Denn in den letzten Wochen ist verstärkt ein "Verkäuferstreik" zu beobachten; gerade in Bezug auf den physischen Markt. Hier wird es auf der Verkaufsseite immer ruhiger. Wenn Druck auf den Goldpreis ausgeübt wird, dann vornehmlich über den Terminmarkt.

Tragen wir noch einmal die relevanten Fakten zusammen: Die schwachen Papierwährungen sind keine ernsthafte Alternative, zumal das Papiergeld Dank diverser Maßnahmen immer wertloser wird. Um der anhaltenden Entwertung zu entgehen, führt kein Weg am Edelmetall vorbei (Ähnliches gilt für Silber). Das Vertrauen in die (finanz)politischen Kompetenzen der sogenannten Entscheider schwindet immer mehr. Eine konsequente Krisenbewältigung sieht anders aus. Die bisherigen Maßnahmen zielen nur auf den Aufschub vor dem drohenden Kollaps aus. Selbst die Notenbanken, die ja in der Vergangenheit gerne Mal den Goldpreis über (gezielte) Verkäufe unter Druck brachten, setzen mittlerweile immer mehr auf das Edelmetall. Die globale Minenproduktion kann mit der hohen Nachfrage nicht mithalten. Die physische Nachfrage ist ungebrochen hoch. Gerade in China wird Gold immer mehr nachgefragt... Rücksetzer bei Gold werden sofort wieder "weggekauft", was wiederum daraufhin deutet, dass die Aufwärtsdynamik ungebrochen ist.

Um es kurz zu halten: Die Chancen, dass Gold noch im ersten Halbjahr die 2.000 USD erreicht, sind in den letzten Handelstagen deutlich größer geworden. Und davon werden auch die Goldaktien profitieren können.

Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen Themenreporten unter rohstoffjournal.de.


© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de


Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).



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