Das chinesische China Securities Journal zitierte am gestrigen Dienstag in einer Meldung den Chefökonom des National Bureau of Statistics, Yao Jingyuan: "Die Gründe für Chinas Inflation sind sehr komplex, doch es wird nicht zu einer Hyperinflation kommen."
Wie Yao in Peking zu verstehen gab, verfüge das Land über große Lagerbestände an Nahrungsmitteln und werde somit in diesem Jahr eine Hyperinflation abwenden können. China habe in den vergangenen sieben Jahren kontinuierlich gute Ernteerträge verzeichnet.
Es bleibt fraglich, ob Nahrungsmittelbestände tatsächlich ausreichen, eine erhöhte Inflation abzuwenden. Chinas Verbraucherpreisindex stieg im Januar verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 4,9% an.
Indes wundert sich der aufmerksame Beobachter über die Formulierung "Hyperinflation", die üblicherweise als Geldentwertung mit mindestens zweistelligen Raten verstanden wird.
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Das chinesische China Securities Journal zitierte am gestrigen Dienstag in einer Meldung den Chefökonom des National Bureau of Statistics, Yao Jingyuan: "Die Gründe für Chinas Inflation sind sehr komplex, doch es wird nicht zu einer Hyperinflation kommen."