Yamana Gold - Verkaufssignal oder nicht?!
12.02.2013 | Christian Kämmerer
Auch die kanadische Yamana Gold Inc. Aktie konnte sich dem zunehmenden bearischen Druck nicht wiedersetzen und so stellte sich die mögliche Kaufzone im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 9. Januar nur als Zwischenstation eines weiteres Ausverkaufs dar. Der heutige Tagesverlauf sollte daher genauestens beobachtet werden. Bleibt es bei weiter rückläufigen Kursen, sollte man das Anschnallen nicht vergessen - mehr dazu im Fazit.
Fazit:
Sowohl der langfristige wie auch der mittelfristige Chartverlauf zeigt die Relevanz des aktuell erreichten Kursniveaus. Kommt es jetzt zu keiner Stabilisierung, und danach sieht es aktuell aus, müssen unterhalb von 15,70 USD weiter fallende Kurse präferiert werden. Die nächsten Korrekturziele sind dann bei 13,78 USD und darunter beim Tief aus 2012 bei 12,68 USD zu finden. Grundsätzlich wären im weiteren Verlauf auch Verluste bis 11,45 USD keinesfalls auszuschließen.
Die Sommer-Tiefs aus 2011 wären somit wieder erreicht und die Stimmung könnte dann wahrhaftig nicht trüber sein. Überraschen die Käufer hingegen genau jetzt mit einem bullischenReversal und ziehen den Kurs der Aktie wieder über den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 16,73 USD) hinaus, könnte sich mitsamt Ausbruch über die Abwärtstrendlinie weiteres Erholungspotenzial bis zum Widerstand bei 18,15 USD entfalten. Rettung in letzter Sekunde würde in diesem Fall das Motto der Markteilnehmer lauten. Die Perspektive in jedem Fall wieder deutlich aussichtsreicher als derzeit.
Long Szenario:
Nutzen die Käufer das aktuelle Niveau zur Akkumulation, könnte sich bei einer Rückkehr über den SMA200 bei derzeit 16,73 USD weiteres Aufwärtspotenzial erschließen. Oberhalb davon wäre mit Gewinnen bis zur Widerstandszone um 18,15 USD zu rechnen. Ein Ausbruch darüber würde die Aktie wieder auf die Siegerstraße zurückführen.
Short Szenario:
Bleibt es beim frisch aktivierten Verkaufssignal, muss in nächster Zeit mit weiterem Abwärtsmomentum gerechnet werden. Verluste bis 13,78 USD und darunter bis zu Tief aus 2012 bei 12,68 USD erscheinen dann wohl kaum vermeidbar. Unterhalb dessen rücken die Niveaus der Sommer-Tiefs aus 2011 bei 11,45 USD in den Fokus der Bären.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Sowohl der langfristige wie auch der mittelfristige Chartverlauf zeigt die Relevanz des aktuell erreichten Kursniveaus. Kommt es jetzt zu keiner Stabilisierung, und danach sieht es aktuell aus, müssen unterhalb von 15,70 USD weiter fallende Kurse präferiert werden. Die nächsten Korrekturziele sind dann bei 13,78 USD und darunter beim Tief aus 2012 bei 12,68 USD zu finden. Grundsätzlich wären im weiteren Verlauf auch Verluste bis 11,45 USD keinesfalls auszuschließen.
Die Sommer-Tiefs aus 2011 wären somit wieder erreicht und die Stimmung könnte dann wahrhaftig nicht trüber sein. Überraschen die Käufer hingegen genau jetzt mit einem bullischenReversal und ziehen den Kurs der Aktie wieder über den gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 16,73 USD) hinaus, könnte sich mitsamt Ausbruch über die Abwärtstrendlinie weiteres Erholungspotenzial bis zum Widerstand bei 18,15 USD entfalten. Rettung in letzter Sekunde würde in diesem Fall das Motto der Markteilnehmer lauten. Die Perspektive in jedem Fall wieder deutlich aussichtsreicher als derzeit.
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Long Szenario:
Nutzen die Käufer das aktuelle Niveau zur Akkumulation, könnte sich bei einer Rückkehr über den SMA200 bei derzeit 16,73 USD weiteres Aufwärtspotenzial erschließen. Oberhalb davon wäre mit Gewinnen bis zur Widerstandszone um 18,15 USD zu rechnen. Ein Ausbruch darüber würde die Aktie wieder auf die Siegerstraße zurückführen.
Short Szenario:
Bleibt es beim frisch aktivierten Verkaufssignal, muss in nächster Zeit mit weiterem Abwärtsmomentum gerechnet werden. Verluste bis 13,78 USD und darunter bis zu Tief aus 2012 bei 12,68 USD erscheinen dann wohl kaum vermeidbar. Unterhalb dessen rücken die Niveaus der Sommer-Tiefs aus 2011 bei 11,45 USD in den Fokus der Bären.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.