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Tritt Regel 589 in Kraft? - Der heiligen Finanz-Dreifaltigkeit gehört die USA (Teil2/2)

10.10.2018  |  Prof. Dr. Hans J. Bocker
Nach all den Jahrzehnten brutaler Preisdrückung durch die von der Hochfinanz streng kontrollierten Terminmärkte zulasten der kleinen, gutgläubigen, naiven Anleger, stellt sich die brennende, jahrtausendalte Frage:


"Wem nützte das alles?" Wir werden es bald wissen.

Seit Jahren kursiert das Gerücht, dass das Haus Rothschild angeblich 8.000 t Gold in seinen Kellern lagert. Möglicherweise haben die Superreichen längst begriffen, dass Länder, die länger als 70 Jahre weit über ihre Verhältnisse gelebt haben und dies immer noch tun, an einem großen Tag der Abrechnung nicht vorbeikommen.

Sie haben auch verstanden, dass die Zeit der unilateralen Weltordnung vorbei ist, und dass sich die Zeit des selbsternannten Weltpolizisten USA mit seiner Hauptwaffe und seinem einzigen Exportartikel - dem Dollar - dem Ende neigt. Wie die Geschichte lehrt hält kein Imperium hält.

Degeneration, Größenwahn, maßlose Fehleinschätzungen globaler und lokaler Gegebenheiten, Währungsverfall, Zerbröseln von Sitte, Anstand und Moral, einsetzende Gleichgültigkeit und Verblödung der Bevölkerung, Unmenschlichkeit, Spielsucht, Missachtung von einfachen Regeln der Vernunft (Energiebereich), Lügengebäude als heilige Staatsdoktrin, Geschichtsfälschungen, und auch gewaltige Migrationsbewegungen (die in Massen zugewanderten Goten brachten das Weltreich Rom zu Fall), Wahlbetrug, Personenkult, Zerstörung der Keimzelle einer gesunden Gesellschaft (also der Familie), Umweltzerstörungen, Öffnen der Schere zwischen Arm und Reich bis zum Bruch (trotz Gleichheitswahn), Ernährungsprobleme, Missernten, Hyperinflation, Brot und Spiele.

Immer größere Rüstungsausgaben waren und sind auch gegenwärtig sichere Anzeichen vor einem großen und heute schon längst überfälligen, alles umwerfenden Wechsel des Systems. Von den einst herrschenden Idealen und führenden Leitdoktrinen, allen voran die zerstörenden Ideologien des Großmeisters des roten und neuerdings noch grünen Karlchens von Marxenstein mit Rauschebart, heißt es schon bald: "Ein Gott, der keiner war".


Teil 2: Der heiligen Finanz-Dreifaltigkeit gehört die USA

Dieser Gott, der nie einer war, ist dem bloßen Auge kaum sichtbar, hat aber in den USA, wie im Christentum derzeit, eine Dreifaltigkeit entwickelt. Nur drei wohlgelittenen Herren, in den Bibeln der Finanzwissenschaft hoch gepriesen und in den Medien überschwänglich belobt - als da sind Jeff Bezos, Bill Gates und Warren Buffett - gehört zusammen etwa die Hälfte des Gesamtvermögens der Vereinigten Staaten.

Interessant zu wissen, dass Gates jährlich 65 Milliarden $ für Forschungsprojekte zur Verfügung stellt, die der Reduktion der Weltbevölkerung dienen sollen. Und Buffett kaufte ab und zu größere Mengen Silber. Weiß er mehr als wir?

Man muss sich in diesem Zusammenhang die berechtigte Frage stellen: Wer könnte wohl das glücklichste Taufkind auf Erden sein? Sicher dasjenige, dem es sein Karma erlaubt, alle drei dieser illustren Größen als engagierte und pflichtbewusste Patenonkel zu haben. Er oder sie könnten dann sogar eine größere Rolle im kommenden Silberboom spielen. Wie eine glänzende, überfette Finanzspinne sitzt im globalen Silbernetz und Silberpreisgefüge lauernd und gierig - wie könnte es anders sein - J.P.M., die größte Bank der Welt.

Diese hat sich in den letzten elf Jahren zur Nummer Eins am Futures-Markt emporgearbeitet, oder genauer, da sie den Papier-Shortmarkt absolut beherrscht, in die Tiefe hinabgearbeitet. Mit endlosen Massen von Papierkontrakten kontrolliert sie die Short-Seite. Damit wurden also die physischen Preise unten gehalten. Und sie hat diese künstlichen Tiefpreise auf der physischen Seite genutzt, um sich massiv mit Metall einzudecken.

Die Verlierer waren die Spekulanten auf der Gegenseite, wie Hedgefonds, Managed Money, Geldfonds, Minenmanager, kleinere Banken, Sparkassen und die Masse der ahnungslosen Metall-Kleinspekulanten. Besonders letztere glauben bis heute an ein faires Spiel im Markt und naiverweise auch an eine neutrale, funktionierende Aufsichtsbehörde.

Die Aufsicht hätte längst einschreiten müssen, denn in elf Jahren, so fanden kritische Analysten über die COT-Reporte heraus, hat J.P. M. im Silbergeschäft nicht einen einzigen Cent verloren, immer nur alle Deals gewonnen. Was für ein unglaublicher Spekulativ-Markt ist das, wo eine einzige Partei immer gewinnt und alle anderen immer nur verlieren. Das Schlaraffenland der Hochfinanz mit Tischlein deck dich für zweistellige Milliardenbeträge offenbart sich selbst dem ungeübten Auge.



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