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Uran: Update zu Section 232

15.07.2019  |  Hannes Huster
Am Freitag kam US-Präsident Trump mein seiner Entscheidung zur Section 232 an die Öffentlichkeit. Es geht darum, dass die Amerikaner über 90% des Urans importieren und Politiker haben gefordert, dies in der Zukunft zu ändern. Die Spekulation war, dass Trump diesen Vorschlag unterstützt und Uran-Unternehmen mit Projekten in den USA hiervor überdurchschnittlich profitieren werden.

Doch diese Spekulation ging nicht auf. Trump sah keine Notwendigkeit die Importabhängigkeit im Uran-Sektor zu reduzieren, was ehrlich gesagt etwas verwundert.

Das Thema ist nun zwar noch nicht komplett vom Tisch, da es noch eine 90-tägige Frist gibt, um die Faktenlage nochmals durch Experten überprüfen zu lassen, doch die Unternehmen, die davon hätten profitieren sollen, wurden abgeschlachtet.

Uranium Energy (UEC) -25%:

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Ur-Energy (TSX: URE) -34%:

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Energy Fuels (TSX: EFR) -37%:

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Peninsula Energy (ASX: PEN) -26%:

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Fazit:

Für die Unternehmen mit US-Projekten waren dies keine guten Neuigkeiten, während andere Uran-Unternehmen außerhalb der USA die Entscheidung begrüßt haben.

Wir haben nicht auf diese Entscheidung spekuliert und somit haben wir keinen Schaden genommen.

Spannend wird nun, wie der Uran-Preis in den nächsten Wochen auf diese Entscheidung reagiert. Offensichtlich haben sich viele der US-Versorger mit dem Abschluss von Lieferverträgen zurückgehalten, um die Entscheidung von Trump abzuwarten. Nun könnten sie unter Zugzwang kommen, um mit Produzenten außerhalb der USA neue Lieferverträge abzuschließen.

Unsere kleine Uran-Spekulation ISO Energy (A2DMA2, TSX: ISO) mit dem Uran-Discovery in Kanada, konnte am Freitag um gut 7% zulegen:

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© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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