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Don´t fight the FED!?

26.02.2021  |  Hannes Huster
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Die US-Notenbank steht nun unter gewaltigem Druck. Sie muss die Verluste der Bond-Anleger, von denen sie selbst der Größte ist, versuchen in den Griff zu bekommen, was gleichzeitig bedeutet, dass sie die langfristigen Zinsen irgendwo in diesem Bereich deckeln muss.

Gleichzeitig zeigt sich der US-Dollar schwach, was früher auch immer ein Treiber der Inflation war.

USD-Index 24 Monate:

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Fazit:

Die Bond-Märkte sehen eine deutlich steigende Inflation kommen und daher werden die festverzinslichen Anleihen verkauft, was dann auf der anderen Seite zu den deutlich gestiegenen Renditen führte.

Die FED kauft pro Monat für 120 Milliarden USD Anleihen. Dies scheint in den vergangenen Tagen nicht auszureichen, um den Druck der Verkäufer aufzufangen. Als Anleger kann man nun auf diesen Trend und dessen Fortsetzung zu setzen, was dann jedoch gleichbedeutend damit ist, dass man sich gegen die FED stemmt! Dies war in den vergangenen Jahrzehnten aber nie wirklich eine gute Idee.


Gold

Ein Bild zeigt, wo der Gegenwind für Gold herkommt.

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Was wir auch sehen und ich markiert habe, dass viele wichtige Richtungsgeber an kritischen Marken stehen. Wenn diese unter- bzw. überschritten werden, dann könnte Gold auch nochmal in den Bereich von 1.680 - 1.700 USD fallen. Dies wäre eine Bewegung, in der vermutlich die letzten Bullen das Handtuch in den Ring werfen und ein "move", wie wir ihn schon so oft beim Gold gesehen haben, bevor es kräftig nach oben ging.


© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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