Ukraine-Konflikt
23.02.2022 | Hannes Huster
Die EU, die Amerikaner und auch andere Länder wie Japan oder Australien haben nun ihre Sanktionen gegen Russland verhängt. Die Strafmaßnahmen der USA werden sich gegen zwei große Banken, gegen den Handel mit russischen Staatsanleihen und gegen Unterstützer des russischen Präsidenten Wladimir Putin und deren Familien richten. Ähnliches Vorgehen bei Japan und Australien.
Deutschland hat, wie schon zu erwarten war, Nord Stream II auf Eis gelegt. Somit - und es tut mir leid, dass ich es sagen muss, bestraft sich Deutschland mit den Sanktionen selbst. Biden, der seit Monaten gegen diese Pipeline wettert, hat bekommen was er möchte und den Schaden haben die Einwohner und die Wirtschaft Deutschlands. Wirtschaftsminister Habeck hierzu:
https://youtu.be/J-0104MZNgs
Ohne weiteren Kommentar, die Rede der deutschen Außenministerin auf der Münchner Sicherheitskonferenz "zur Info":
https://youtu.be/jRUE46dfpfk
Zurück zu den Märkten
Die Amerikaner waren schwächer, in Asien und Australien heute Morgen Erholungstendenzen. Bei den Rohstoffaktien waren die Verlierer von gestern die Gewinner von heute.
Nachfolgende Grafik habe ich für Sie gefunden. Sie zeigt das Verhalten der US-Aktienmärkte bei "Kriegsgeschehen“ und die Monate danach:
Interessant auch, dass sich die Erwartungen anlässlich der März-Sitzung der US-Notenbank FED mit den Unsicherheiten um die Ukraine verändert haben.
Noch vor einer Woche waren 45% der Meinung, dass die FED im März den Leitzins um 0,50% erhöhen wird. Gestern waren es noch 28,80% die mit einem halben Prozent rechnen, die Mehrheit verschob sich wieder in Richtung einer Erhöhung um 25 Basispunkte:
Deutschland hat, wie schon zu erwarten war, Nord Stream II auf Eis gelegt. Somit - und es tut mir leid, dass ich es sagen muss, bestraft sich Deutschland mit den Sanktionen selbst. Biden, der seit Monaten gegen diese Pipeline wettert, hat bekommen was er möchte und den Schaden haben die Einwohner und die Wirtschaft Deutschlands. Wirtschaftsminister Habeck hierzu:
https://youtu.be/J-0104MZNgs
Ohne weiteren Kommentar, die Rede der deutschen Außenministerin auf der Münchner Sicherheitskonferenz "zur Info":
https://youtu.be/jRUE46dfpfk
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Die Amerikaner waren schwächer, in Asien und Australien heute Morgen Erholungstendenzen. Bei den Rohstoffaktien waren die Verlierer von gestern die Gewinner von heute.
Nachfolgende Grafik habe ich für Sie gefunden. Sie zeigt das Verhalten der US-Aktienmärkte bei "Kriegsgeschehen“ und die Monate danach:
Interessant auch, dass sich die Erwartungen anlässlich der März-Sitzung der US-Notenbank FED mit den Unsicherheiten um die Ukraine verändert haben.
Noch vor einer Woche waren 45% der Meinung, dass die FED im März den Leitzins um 0,50% erhöhen wird. Gestern waren es noch 28,80% die mit einem halben Prozent rechnen, die Mehrheit verschob sich wieder in Richtung einer Erhöhung um 25 Basispunkte: