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US-Dollar mit historischem Einbruch – Gold und Silber halten Aufwärtstrends

03.07.2025  |  Markus Blaschzok
Der Goldpreis konnte sich in dieser Woche im Umfeld eines sehr schwachen US-Dollars von seinem tiefsten Stand seit über einem Monat um 3,4% auf 3.360 $ erholen, nachdem der US-Senat das Steuer- und Ausgabengesetz von Präsident Trump verabschiedet hatte. Dies könnte das Haushaltsdefizit der USA in den nächsten zehn Jahren um mehr als 3 Billionen $ erhöhen, weshalb Investoren den sicheren Hafen des Goldes suchten.

In Euro gerechnet fiel der Goldpreis zum Ende der letzten Woche auf 2.780 Euro und damit auf den tiefsten Stand seit drei Monaten, bis an einen wichtigen Aufwärtstrend. Dass der Gold- und der Silberpreis von dem nochmaligen starken Einbruch des US-Dollars in den letzten Wochen nicht profitieren konnte, belegt den Rückgang der zuvor starken Nachfrage auf den aktuell hohen Preisniveaus.

Auch der kurzzeitige Konflikt im Mittleren Osten vermochte es nicht, dem Goldpreis weiteren Schub zu verleihen, was ebenfalls ein Zeichen von Schwäche im Markt ist. Trotzdem ist das Sentiment am Gold- und insbesondere am Silbermarkt unvermindert bullisch, weshalb Spekulanten und Investoren bis dato jeden Rücksetzer kaufen, was bisher eine weitere Korrektur verhindert hat. Solange der Aufwärtstrend bei Gold intakt ist und der Silberpreis die Unterstützung bei 35 $ verteidigen kann, besteht die Hoffnung, dass sich die Hausse am Goldmarkt kurzfristig fortsetzen kann.

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Die Bullen und Bären kämpfen gerade um den Aufwärtstrend bei Gold


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Der Goldpreis in Euro fiel auf den niedrigsten Stand seit 3 Monaten und erreichte meinen Zielbereich aus dem Mai


Der Silberpreis konnte sich in dieser Woche nicht mit dem Goldpreis erholen und zeigt sich schwach an der Unterstützung bei 35,50 $, die bereits zum fünften Mal getestet wurde. Das Ausbleiben eines weiteren Preisanstiegs nach dem Ausbruch über diesen Widerstand vor einem Monat und der mehrmalige Test der Unterstützung im Umfeld eines sehr schwachen US-Dollars, ist nicht gerade als ein Zeichen von Stärke zu interpretieren.

Nachdem der Goldpreis in US-Dollar in der letzten Woche einen wichtigen Aufwärtstrend brach, besteht die Gefahr einer Fortsetzung der Korrektur Richtung 3.000 $. In diesem Fall wäre der Silberpreis dazu verdammt, womöglich im Umfeld einer Erholung des US-Dollars, deutlich zu korrigieren und den Ausbruch über 35,50 $ zu negieren. Das Setup bleibt fragil und das technischen Chartbild birgt aktuell kurzfristig die große Gefahr einer weiteren Korrektur.

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Das bullische Chartbild bleibt intakt, solange der Silberpreis nicht die Unterstützung bei 35 $ durchbricht und darunter handelt


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Die Silberbugs warten schon lange auf den grossen Ausbruch des Silberpreises



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