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Trump verwirrt die Märkte erneut

09.07.2025  |  Hannes Huster
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Theoretisch würden von diesem Zoll nur Unternehmen profitieren, die in den USA Kupfer fördern. Hierzu zählen eigentlich nur die großen Unternehmen wie Freeport oder Rio Tinto. Taseko ist noch ein kleineres Unternehmen, da gerade eine Mine baut, aber noch nicht produziert.

Sehr schwach waren gestern die Goldaktien in Nordamerika. Der GDX gab 4,48% nach der GDX-Junior 3,81%. Technisch würde ich den GDX zumindest als leicht angeschlagen ansehen:

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Die Schwäche wurde ausgelöst von einem schwächeren Goldpreis, wobei der Rückgang eigentlich nicht so dramatisch war.

Silber gab ebenfalls nach, viel härter hat es allerdings die Silberaktien erwischt. Der Silver-Miners ETF (SIL) gab 4,50% nach der Junior-Silver-Miners ETF (SILJ) 5,40%.


Einschätzung und Fazit:

Nachdem die australischen Goldaktien gestern noch gekauft wurden, folgte ein sehr schwacher Handel in Nordamerika. Es sah so aus, als hätte der eine oder andere große Fonds einmal Teile verkauft und Gewinne mitgenommen. Auch die australischen Goldaktien gaben heute die Gewinne von gestern wieder ab.

Was diese Verkäufe ausgelöst hat, ist schwer zu sagen. Womöglich die Sorge, dass Trump nun wieder täglich mit neuen Zoll-Ideen um die Ecke kommt oder aber eine Wette, auf einen Rebound im US-Dollar? Der US-Dollar-Index versucht sich seit Tagen daran, einen Boden einzuziehen. Die Schwäche hatte ich mehrfach angesprochen und sie erscheint übertrieben:

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© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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