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Matt Piepenburg

Matt Piepenburg
Matt Piepenburg begann seine Finanzkarriere als Wirtschaftsjurist; während der Nasdaq-Bubble (1999-2001) gründete er dann seinen ersten Hedgefonds.

Im Anschluss daran richtete er seinen eigenen sowie andere HNW-Family-Funds auf alternative Investments aus. Zeitgleich agierte er als allgemeiner Berater, CIO und später Geschäftsführer einer Single- und Multi-Family-Office. Matthew arbeitete zudem eng mit Morgan Stanleys Hedgefonds-Plattform beim Aufbau eines Multi-Strategy/ Multi-Manager-Fonds zusammen, um - vor dem Hintergrund extremer Interventions- und Stützungspolitik durch Zentralbanken - besseres Risikomanagement zu ermöglichen. Seine Überzeugung, dass Edelmetalle den besten Schutz vor systemischen Risiken bieten, führte Matt zur Zusammenarbeit mit MAM.

Matt ist Autor von Rigged to Fail (No#1 Amazon-Veröffentlichung). Er spricht fliessend französisch, deutsch und englisch und erwarb Hochschulabschlüsse an der Brown University (BA), Harvard (MA) sowie der University of Michigan (JD). Seine weithin respektierten Berichte zum makroökonomischen Umfeld und dem wechselhaften Verhalten von Risikoanlagen werden regelmässig bei SignalsMatter.com veröffentlicht.

  • Seit Jahren weise ich auf Folgendes hin: Wenn die US-Notenbank öffentlich den Kampf gegen die Inflation beschwört und gleichzeitig die Inflation selbst ausnutzt und die negativen Realzinsen, um damit die historischen Verschuldungsstände "wegzuinflationieren", dann ist das eine Schliche und der unehrliche Versuch, "alles auf einmal haben zu können [...]
    14.02.2023
  • Treffen bankrotte, schuldengetränkte "entwickelte Wirtschaften", die wegen der "Lösung" fatal steigender Schuldenstände unter jahrelanger Fantasiegeldschöpfung leiden, nun auf geschichtsblinde und ökonomisch unwissende politische Entscheidungsträger, dann ist das Endergebnis immer dasselbe: Die Freiheit geht unter, Währungen sterben und Kontrolle [...]
    31.01.2023
  • Gleichzeitig braucht Powell aber eine Inflation, die an den Zinssätzen vorbeizieht! Denn nur so ergibt sich ein Realzins, der negativ genug ist, um die öffentliche Verschuldung der USA von 31 Bill. $ wegzuinflationieren. Wie Kapitän Smith auf der Titanic gibt sich auch Powell die größte Mühe, ruhig zu bleiben, obgleich er das Endspiel kennt. Kurz [...]
    27.12.2022
  • Dass schwerer offener Betrug und inflationäre Währungsentwertung als medial ignoriertes geldpolitisches Tagesgeschäft des Offenmarktausschusses der US-Notenbank durchgehen kann, also Staatsanleihemonetisierung in Billionenhöhe durch Billionen Mausklickdollars, hätte eigentlich etwas Komisches, wäre da nicht die große Tragik der lähmenden [...]
    14.12.2022
  • Letztendlich wird es zur Kollision kommen zwischen den manifesten und fatalen inflationären Realitäten und den disinflationären Kräften im Rahmen einer langen und schmerzlichen Rezession, die ebenfalls ein Produkt der US-Notenbank ist. Da ich Inflation als monetäres Phänomen und Problem betrachte und nicht nur als fingierte Zahl in der [...]
    02.12.2022
  • Nach dem wunderbaren Märchen von steigenden Aktien, Obligationen und Immobilienpreisen steht die Welt jetzt vor einer historischen Zeitenwende und dem größten Vermögenstransfer aller Zeiten. Bereits jetzt werden in den USA 90% der Vermögenswerte von 10% der Bevölkerung kontrolliert. Sprich, Inflation macht die Reichen noch reicher. Für die USA ist [...]
    27.11.2022
    Rubrik: Nachrichten
  • Aus meiner Sicht viel erschreckender ist der allgemeine Kontext, in dem Uncle Sams unbeliebte Schuldenscheine schwimmen, sprich jene Anleihen im Gegenwert von 3,9 Bill. $, die aktuell von ausländischen Nationen gehalten werden. So wie ich es sehe, werden in Kürze noch viel mehr UST auf den Markt geworfen werden. Wenn der Winter kälter wird und die [...]
    17.11.2022
  • Die US-Notenbank hat die Wahl zwischen Pest und Cholera - beides Produkte ihrer tiefen Inkompetenz. Sollte Powell an seiner offensichtlichen Schliche festhalten und seinen angeblichen "Kampf gegen die Inflation" fortsetzen, werden USD und Dollar-Index solange weitersteigen, bis die schuldengetriebene Weltwirtschaft endgültig einknickt unter dem [...]
    10.11.2022
  • Entweder strafft die Fed und riskiert einen systemischen Kollaps oder sie lockert und zerstört damit die Währung. Also die Wahl zwischen Pest und Cholera. Mehr noch. Ironischerweise ist der USD stark illiquide, trotz jahrelanger Mausklickproduktion. Und zu verdanken haben wir diese USD-Knappheit - aber auch den immensen Druck, der auf Haltern [...]
    27.10.2022
  • Seit der Abkopplung vom Goldstandard stützen sich die USA auf den erzwungenen Verkauf von Rohöl in US-Dollars, um zu verhindern, dass diese ohnehin abwertende Währung noch mehr an Nachfrage, folglich auch Wert und Macht, verliert. In der Vergangenheit hatten nur zwei Führer versucht, gegen die Macht des Petrodollars aufzubegehren. Saddam Hussein [...]
    22.09.2022
  • Die derzeit "strenge" US-Notenbankpolitik - steigende Zinsen, starker USD - wird den Bund in den Bankrott treiben, falls demnächst keine geldpolitische Wende käme und das Stopfen von Finanzierungslücken und Defiziten mit frischem Fiat-Falschgeld, sprich mehr QE, ermöglicht. Das dazu benötigte Geld wird jedenfalls nicht aus einem kraftlosen [...]
    25.08.2022
  • Doch mit Blick auf die Zukunft steht noch das historisch präziseste Werkzeug im Kampf gegen die Inflation und zur Schröpfung des Normalverbrauchers zur Verfügung. Gemeint ist natürlich eine Rezession, welche Wirtschaftswachstum, Verbrauchernachfrage und somit auch Preise und Inflation deutlich senkt. Deflationäre Kräfte also. Das weiß auch die [...]
    11.08.2022



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