So strukturieren Sie Ihr Edelmetall-Portfolio – je nach Budget
Viele Anleger sind überzeugt: Gold in physischer Form ist eine sinnvolle Absicherung gegen Inflation und Krisen. Doch wie sollte man 10.000, 50.000 oder sogar 100.000 Euro konkret investieren? Die Struktur eines Edelmetall-Portfolios sollte gut durchdacht sein – insbesondere das Verhältnis zwischen Kostenersparnis und Flexibilität.
Grundsätzlich gilt: Größere Stückelungen sind günstiger pro Gramm. Ein-Kilogramm-Barren haben niedrigere Aufgelder als kleinere Barren oder Münzen. Doch aufgepasst: Wer ausschließlich auf große Barren setzt, verliert Flexibilität beim Verkauf. Schließlich kann man einen Ein-Kilo-Barren nicht in Teilen veräußern – hier gilt das Prinzip "Ganz oder gar nicht".
Die optimale Mischung verschiedener Stückelungen sorgt dafür, dass Investoren bei Bedarf Teilbeträge realisieren können, ohne wirtschaftliche Nachteile hinzunehmen. Denn kleine Stückelungen sind zwar flexibel, aber deutlich teurer: Ein Fünf-Gramm-Barren hatte im März 2025 ein Aufgeld von über acht Prozent.
Was bedeutet das konkret? Wer 10.000 Euro investieren möchte, sollte auf weltweit anerkannte Münzen wie Krügerrand oder Maple Leaf in Ein-Unzen-Stückelung setzen – ergänzt durch 5- bis 10-Gramm-Barren. Diese Kombination bietet einen guten Kompromiss aus Flexibilität und Effizienz.
Bei 50.000 Euro kommen auch größere Barren ins Spiel: zwei 100-Gramm-Barren, acht Goldmünzen zu je einer Unze sowie eine Beimischung von ca. 250 Silbermünzen (eine Unze). Silber ist durch seine industrielle Nachfrage attraktiv, erfordert aber mehr Lagerplatz – daher ist die Beimischung Geschmackssache.
Ab 100.000 Euro lässt sich das Portfolio weiter optimieren: ein 500-, ein 250-, ein 100- und ein 50-Gramm-Barren, ergänzt durch rund 350 Silber-Unzen – oder alternativ mehr Goldmünzen für konservative Anleger. Der Preisvorteil bei größeren Barren liegt meist unter einem Prozent – dieser geringe Aufpreis für mehr Flexibilität ist aus Expertensicht gut investiert.
Fazit: Die richtige Stückelung sorgt für Sicherheit, Flexibilität und Effizienz – und macht Ihr Edelmetallportfolio zukunftsfest.
Grundsätzlich gilt: Größere Stückelungen sind günstiger pro Gramm. Ein-Kilogramm-Barren haben niedrigere Aufgelder als kleinere Barren oder Münzen. Doch aufgepasst: Wer ausschließlich auf große Barren setzt, verliert Flexibilität beim Verkauf. Schließlich kann man einen Ein-Kilo-Barren nicht in Teilen veräußern – hier gilt das Prinzip "Ganz oder gar nicht".
Die optimale Mischung verschiedener Stückelungen sorgt dafür, dass Investoren bei Bedarf Teilbeträge realisieren können, ohne wirtschaftliche Nachteile hinzunehmen. Denn kleine Stückelungen sind zwar flexibel, aber deutlich teurer: Ein Fünf-Gramm-Barren hatte im März 2025 ein Aufgeld von über acht Prozent.
Was bedeutet das konkret? Wer 10.000 Euro investieren möchte, sollte auf weltweit anerkannte Münzen wie Krügerrand oder Maple Leaf in Ein-Unzen-Stückelung setzen – ergänzt durch 5- bis 10-Gramm-Barren. Diese Kombination bietet einen guten Kompromiss aus Flexibilität und Effizienz.
Bei 50.000 Euro kommen auch größere Barren ins Spiel: zwei 100-Gramm-Barren, acht Goldmünzen zu je einer Unze sowie eine Beimischung von ca. 250 Silbermünzen (eine Unze). Silber ist durch seine industrielle Nachfrage attraktiv, erfordert aber mehr Lagerplatz – daher ist die Beimischung Geschmackssache.
Ab 100.000 Euro lässt sich das Portfolio weiter optimieren: ein 500-, ein 250-, ein 100- und ein 50-Gramm-Barren, ergänzt durch rund 350 Silber-Unzen – oder alternativ mehr Goldmünzen für konservative Anleger. Der Preisvorteil bei größeren Barren liegt meist unter einem Prozent – dieser geringe Aufpreis für mehr Flexibilität ist aus Expertensicht gut investiert.
Fazit: Die richtige Stückelung sorgt für Sicherheit, Flexibilität und Effizienz – und macht Ihr Edelmetallportfolio zukunftsfest.
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