Gold und Silber weiter gefragt!
17.06.2005 | Mirko Schmidt
Die Rallye am Goldmarkt setzte sich auch gestern eindrucksvoll fort. Mittlerweile nähert sich der Goldpreis gegen Euro der Marke von 362 Euro pro Unze. Hier liegt ein Hoch aus dem Jahr 1993. Damals wurde diese Marke nach heftigen Turbulenzen für wenige Stunden gehandelt. Sollte auch diese Hürde genommen werden können, ist in der Folge mit weiteren Kursavancen Richtung der ersten Zielzone zwischen 380 Euro und 400 Euro zu rechnen.
Es scheint, als hätten viele Anleger "den Zug" verpasst. Zur Beruhigung dieser Gruppe sei zu sagen, dass es in den kommenden Wochen sicherlich auch zu Korrekturen kommen wird. Der Kursanstieg des gelben Metalls wird keine Einbahnstraße. Das Motto lautet nun klar: "Buy the Dips" - oder zu Deutsch: Nutzen Sie kursschwache Tage zum Kauf von physischem Gold.
Die Orderlage hat sich erwartungsgemäß deutlich belebt. Die Privatkunden stehen weiterhin klar auf der Käuferseite, während institutionelle Adressen durchaus zu Abgaben neigen. Überhaupt ist festzustellen, dass sich die so genannten Profis mit den (scheinbar) hohen Goldpreisen nicht anfreunden können. Das ist auch verständlich, denn die meisten dieser Händler haben in ihrer Laufbahn noch nie derart hohe Kurse gehandelt. Umsatzstärkste Artikel waren Goldmünzen 20 CHF Vreneli und 1 Unze Krügerrand. Bei den Goldbarren blieben die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm sehr gefragt.
Das Silber hat die erste wichtige Widerstandszone zwischen 7,28 US$ und 7,35 US$ nach oben durchbrochen. Dennoch kommt im Handelsteam von pro aurum noch keine richtige Euphorie auf. Im Vergleich zum Gold fehlt die Dynamik der Bewegung. Folglich arbeiten wir hier mit Stopporders. Im Klartext heißt das: wir bauen unsere Silberposition massiv aus, sobald die Marke von 7,75 US$ pro Feinunze überschritten wird.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
© Mirko Schmidt
Es scheint, als hätten viele Anleger "den Zug" verpasst. Zur Beruhigung dieser Gruppe sei zu sagen, dass es in den kommenden Wochen sicherlich auch zu Korrekturen kommen wird. Der Kursanstieg des gelben Metalls wird keine Einbahnstraße. Das Motto lautet nun klar: "Buy the Dips" - oder zu Deutsch: Nutzen Sie kursschwache Tage zum Kauf von physischem Gold.
Die Orderlage hat sich erwartungsgemäß deutlich belebt. Die Privatkunden stehen weiterhin klar auf der Käuferseite, während institutionelle Adressen durchaus zu Abgaben neigen. Überhaupt ist festzustellen, dass sich die so genannten Profis mit den (scheinbar) hohen Goldpreisen nicht anfreunden können. Das ist auch verständlich, denn die meisten dieser Händler haben in ihrer Laufbahn noch nie derart hohe Kurse gehandelt. Umsatzstärkste Artikel waren Goldmünzen 20 CHF Vreneli und 1 Unze Krügerrand. Bei den Goldbarren blieben die Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm sehr gefragt.
Das Silber hat die erste wichtige Widerstandszone zwischen 7,28 US$ und 7,35 US$ nach oben durchbrochen. Dennoch kommt im Handelsteam von pro aurum noch keine richtige Euphorie auf. Im Vergleich zum Gold fehlt die Dynamik der Bewegung. Folglich arbeiten wir hier mit Stopporders. Im Klartext heißt das: wir bauen unsere Silberposition massiv aus, sobald die Marke von 7,75 US$ pro Feinunze überschritten wird.
Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
© Mirko Schmidt