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Rebound im Palladium

07.07.2005  |  Robert Hartmann
Am Mittwoch setzte sich die Konsolidierung am Goldmarkt weiter fort. Derzeit fehlt es einfach an neuen Impulsen. Der Euro zeigt sich (noch) von seiner schwachen Seite und die Aktienbörsen tendieren (noch) freundlich. So pendelte das gelbe Metall praktisch den ganzen Tag über innerhalb einer Handelspanne von 423 US$ bis 425 US$ pro Feinunze. Viele Marktteilnehmer warten nun wohl die Erklärung der Teilnehmer des G7-Treffens in Schottland ab, bevor sie sich neu positionieren. Zudem ist klar ersichtlich, dass die Fonds in den vergangenen drei Wochen ihre Goldposition massiv aufgestockt haben. Die Kursverluste der vergangenen Tage dürften aus unserer Sicht auf das Konto eben dieser Fonds gehen. Nachdem der Euro am späten Freitagnachmittag unter die Unterstützungslinie bei 1,2020 US$ gefallen war, zogen wohl viele Fondsmanager die Reißleine und gingen aus dem Gold. Näheren Aufschluss über die Richtigkeit dieser These geben uns die Zahlen zur Verteilung der offenen Kontrakte an der Futuresbörse Comex in New York an den folgenden zwei Freitagen.

Das Ordervolumen bei pro aurum hat sich unterdessen wieder etwas belebt. Während in München die Nachfrage unserer Kunden weiter dominiert halten sich in Berlin Kauf- und Verkaufsorders in etwa die Waage. Meistgehandelte Gattungen waren in beiden Häusern Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Wiener Philharmoniker sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm. Das Orderaufkommen unseres Onlineshops www.12Gold-online.de kann sich diese Woche ebenfalls sehen lassen.

Das Silber notiert unverändert in der Nähe der langfristigen Aufwärtstrendlinie, die derzeit bei rund 6,85 US$ pro Feinunze verläuft. Wir halten uns hier noch zurück, nachdem wir unsere Bestände auf diesem Niveau gestern leicht aufgestockt haben. Sollte die Notierung über 7,10 US$ pro Feinunze steigen, kaufen wir erneut etwas zu.

Das Palladium konnte sich klar erholen und notiert momentan bei knapp 180 US$ pro Feinunze. Dies bedeutet einen Kursanstieg von rund 14 US$ oder 8 Prozent binnen zwei Handelstagen. Wir bleiben hier engagiert und erhöhen unseren Stoppkurs auf 154 US$ pro Feinunze.



© Robert Hartmann

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