Daniela Cambone befragte im jüngsten Kitco-Interview Peter Hug dazu, wie Goldanleger die Sommerflaute am besten überstehen.
Zunächst ist es entscheidend, so der erfahrene Trader, sich klar zu werden, warum man überhaupt am Edelmetallmarkt aktiv ist. So habe ein Trader kurz- oder auch langfristige Kapitalgewinne im Sinn und sollte daher eine völlig andere Strategie verfolgen als beispielsweise ein Investor, der Gold zur Absicherung seines Portfolios gegen bestimmte Risiken oder einfach für eine breitere Aufstellung kaufe.
Für Trader gebe es derzeit in dem nur ruhig wirkenden Markt immer wieder interessante Möglichkeiten, wie zum Beispiel den Handel des Gold-Silber-Verhältnisses durch einen CME-Kontrakt.
Für Anleger spiele dagegen der Moment des Einstiegs keine bedeutende Rolle. Wichtig sei hier, das Portfolio alle drei oder sechs Monate auszugleichen. Seien beispielsweise 10% in Gold angelegt und der Preis deutlich falle, müsse nach einiger Zeit nachgekauft werden, steige der Preis dagegen, sollte entsprechend ein Teil des Goldes verkauft werden, um wieder auf einen Anteil von 10% zu kommen.
Hug legt sich nicht fest, was die künftige Preisentwicklung angeht, er erklärt vielmehr, dass diverse Faktoren darüber entscheiden werden, ob Gold in den kommenden Monaten sinken oder steigen wird.
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