Erneuter Test der Lows!
22.05.2007 | Robert Hartmann
Die Konsolidierung an den Edelmetallen setzte sich zu Wochenbeginn weiter fort. Nach wie vor ist eine Trendwende und Bodenbildung noch nicht vollzogen. Zur Chronologie: Der Goldpreis startete bei 662 US$ pro Feinunze in den Handel. In Europa zeigten sich die Marktteilnehmer recht nervös. Je näher die Eröffnung der Futuresbörse Comex in New York rückte, umso mehr Positionen wurden glattgestellt. So erreichte die Feinunze um 14:30 Uhr ein Tagestief bei 656 US$. In den USA ging es aber dann wieder sukzessive nach oben. Bis um 18:00 Uhr MEZ erholte sich das gelbe Metall auf 663 US$ pro Feinunze bevor es zum Handelsschluss noch 2 US$ abgab. Der Goldpreis gegen Euro gewinnt etwas an Boden. Der Kilobarren verteuert sich um 70 Euro auf aktuell 16.096 Euro. Die Anzahl der Zugriffe auf unsere Webseite blieb auf konstant hohem Niveau, ist aber weiterhin von den Höchstständen aus der Faschingswoche deutlich entfernt. Der Goldminenindex HUI gewinnt am Ende 0,66% auf 330,77 Punkte, nachdem er zur Mitte der Sitzung bereits auf 334,43 Punkte gestiegen war. Wir sind unverändert short mit einem durchschnittlichem Einstandskurs von 680 US$. Wir belassen unseren Stoppkurs bei 676 US$. Somit sind bereits Handelsgewinne aus dieser Position gesichert. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben von diesen Überlegungen gänzlich unberührt.
Erneute Ausschreitungen in Nigeria und anhaltende Sorgen wegen des Atomprogramms des Iran haben den Ölpreis am Montag über 70 Dollar steigen lassen. Ein Fass der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 65 Cent auf 70,07 Dollar je Fass. Leichtes US-Rohöl der Marke WTI kostete 65,25 Dollar und damit 31 Cent mehr je Fass. In Nigeria haben Rebellen eine Anlage des französischen Ölkonzerns Total angegriffen, die nach Konzernangaben aber stillgelegt ist. Nigeria ist der wichtigste afrikanische Öllieferant. Gewaltsame Ausschreitungen haben immer wieder Lieferkürzungen zur Folge. Aus dem Iran hieß es am Wochenende, das Land habe mit dem Bau des ersten Atomkraftwerks begonnen. Diese Aussagen eines hohen offiziellen Vertreters des Landes haben die Spannungen mit dem Westen wieder erhöht.
Das Handelsvolumen stieg gestern erneut an. Gesucht waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand sowie die Barrengrößen ab 50 Gramm. Bei Silber standen die Kilomünzen Kookaburra im Mittelpunkt.
Wegen Wartungsarbeiten erscheint der nächste Tageskommentar erst am Dienstag, den 29.5.07. Unser Kundenabend am 29.5.07 in Berlin ist restlos "ausverkauft". Vielen Dank für Ihr Interesse.
Wir wünschen Ihnen einen erholsames Pfingstwochenende
Das Handelteam von pro aurum
© Robert Hartmann
Erneute Ausschreitungen in Nigeria und anhaltende Sorgen wegen des Atomprogramms des Iran haben den Ölpreis am Montag über 70 Dollar steigen lassen. Ein Fass der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 65 Cent auf 70,07 Dollar je Fass. Leichtes US-Rohöl der Marke WTI kostete 65,25 Dollar und damit 31 Cent mehr je Fass. In Nigeria haben Rebellen eine Anlage des französischen Ölkonzerns Total angegriffen, die nach Konzernangaben aber stillgelegt ist. Nigeria ist der wichtigste afrikanische Öllieferant. Gewaltsame Ausschreitungen haben immer wieder Lieferkürzungen zur Folge. Aus dem Iran hieß es am Wochenende, das Land habe mit dem Bau des ersten Atomkraftwerks begonnen. Diese Aussagen eines hohen offiziellen Vertreters des Landes haben die Spannungen mit dem Westen wieder erhöht.
Das Handelsvolumen stieg gestern erneut an. Gesucht waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand sowie die Barrengrößen ab 50 Gramm. Bei Silber standen die Kilomünzen Kookaburra im Mittelpunkt.
Wegen Wartungsarbeiten erscheint der nächste Tageskommentar erst am Dienstag, den 29.5.07. Unser Kundenabend am 29.5.07 in Berlin ist restlos "ausverkauft". Vielen Dank für Ihr Interesse.
Wir wünschen Ihnen einen erholsames Pfingstwochenende
Das Handelteam von pro aurum
© Robert Hartmann