Peter Munk, Chairman von Barrick Gold, spricht die unangenehme Wahrheit aus. Die Zeiten, in denen man in einer Mine ein bestimmtes Metall abbaut, werden bald vorbei sein. Die Minengesellschaften müssen sich darauf einrichten, künftig mehrere Metalle mit in geringerer Konzentration abzubauen, weil die großen Vorkommen einzelner Metalle, die man jahrhundertelang relativ einfach und mit hohem Profit abbauen konnte, schlichtweg nicht mehr existieren - alles abgebaut.
Zwar gibt es immer noch genug Gold und Silber, das auf seinen Abbau wartet - aber allein die Tatsache, dass man über solche "Mischmetallminen" nachdenkt, macht die Endlichkeit der Ressourcen deutlich. Sollten sie ihre derzeitigen Wachstumsraten aufrecht erhalten wollen, werden die Minengesellschaften in Zukunft gezwungen sein, mehrgleisig zu fahren; mehr zu investieren, um mehr Metalle in geringerer Konzentration abzubauen.
Barrick Gold hat seine Hedge eingestellt und verkauft Gold nun zum Marktpreis. Dies zeigt überdeutlich, wie sehr das Unternehmen von steigenden Goldpreisen überzeugt ist. Und der Goldpreis wird wohl auch steigen (müssen), wenn die Produktionskosten aufgrund der immer schwierigeren Goldgewinnung ständig zulegen.
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Peter Munk, Chairman von Barrick Gold, spricht die unangenehme Wahrheit aus. Die Zeiten, in denen man in einer Mine ein bestimmtes Metall abbaut, werden bald vorbei sein. Die Minengesellschaften müssen sich darauf einrichten, künftig mehrere Metalle mit in geringerer Konzentration abzubauen, weil die großen Vorkommen einzelner Metalle, die man jahrhundertelang relativ einfach und mit hohem Profit abbauen konnte, schlichtweg nicht mehr existieren - alles abgebaut.