Suche
 
Folgen Sie uns auf:

Gold - Verpassen Sie nicht diese Chance!

13.11.2010  |  Marcel Torney
Nach einem furiosen Wochenauftakt musste das Edelmetall in den letzten Handelstagen ordentlich Federn lassen. Wir hatten unseren Standpunkt in unserem Artikel vom 09.11.2010 ("Gold und Goldaktien - Das ist nur der Anfang!") mit "Die aktuell zu beobachtende Rally ist aus unserer Sicht nur der Anfang. Mittel- und langfristig ist das Potential des Goldpreises immens. Kurzfristig - und darauf muss verwiesen werden - kann es immer wieder zu Rücksetzern kommen. Doch diese sind unverändert Kaufchancen." zusammengefasst.

Nun ist dieser Rücksetzer also Realität geworden und mit ihm kommen unserer Einschätzung nach unweigerlich die Kaufchancen. All diejenigen, die noch vorhatten, ihre Bestände an diversen Goldinvestments und Goldaktien aufzustocken, sollten sich in der nächsten Zeit bereithalten.

Aktuell läuft Gold den wichtigen Widerstandsbereich um 1.365 US-Dollar an. Damit verlor das gelbe Metall innerhalb kürzester Zeit bereits knapp 60 US-Dollar. Ob das nun bereits das Ende der Konsolidierung ist, ist schwer zu prognostizieren. Der Markt wirkt derzeit sehr nervös. Und vor allem die spekulativ eingestellte Klientel dürfte nach der vorherigen Goldrally geneigt (gewesen) sein, Gewinne mitzunehmen. Störfeuer kommen derzeit vom Devisenmarkt. Der US-Dollar präsentiert sich in den letzten Tagen wieder stärker und belastete damit (temporär) die Entwicklung des Edelmetalls. Wir erwarten jedoch nicht, dass die Erholung des Greenbacks nachhaltig sein wird.

Vielmehr sollten sich Anleger vor Augen führen, dass die mittel- und langfristigen Perspektiven des Edelmetalls unverändert exzellent sind. Es ist zwar nicht leicht zu sehen, wie das Edelmetall knapp 60 US-Dollar innerhalb kürzester Zeit verliert, doch Hektik verstellt den Blick auf das Wesentliche. Und bei Gold heißt das: Der Aufwärtstrend ist intakt!

Ist ein Ende des Aufwärtstrends in Sicht? Wohl kaum, wenn man sich die globale Gemengelage ansieht. Die Probleme der Wirtschafts- und Finanzsysteme und ihrer Papierwährungen sind eklatant. Die FED will in den kommenden Monaten ihre Altpapiersammlung erweitern und ist bereit, hierfür 600 Mrd. US-Dollar in Form des QE2-Programms zur Verfügung zu stellen. Ansätze, um die im Arbeitsmarkt und Immobilienmarkt verankerten Probleme zu lösen, sind nicht zu erkennen. Stattdessen wird nach den sehr begrenzten Ergebnissen des viel größeren QE1-Programms ein neues aufgelegt. Der Euroraum kommt ebenfalls nicht zur Ruhe. Unterm Rettungsschirm der EZB wird das Gedränge immer größer... Und auch hier scheut man sich vor den Reformen, die an der Wurzel des Übels ansetzen. Interessierte Leser finden weiterführende Informationen zum Thema "Gold vor Megahausse in 2011" in unserem aktuellen Spezialreport. Dieser kann unter RohstoffJournal.de angefordert werden.

Wir haben es schon des Öfteren in den letzten Wochen angesprochen: Gold befindet sich aktuell in seiner saisonal stärksten Phase. Die Schmuckindustrie generiert angesichts der laufenden Festivalsaison in Indien und dem nahenden Weihnachtsfest eine steigende Nachfrage. Die Nachfrage aus der Investmentbranche entwickelt sich zumindest robust.

Die nächsten Tage könnten nun die Entscheidung darüber bringen, ob sich die Konsolidierung kurzfristig weiter ausdehnen wird oder ob das Edelmetall den Rückgang rasch wieder wettmachen kann. Von Bedeutung ist hier die bereits eingangs genannte Marke von 1.365 US-Dollar. Insgesamt gilt: Rücksetzer dürften aufgrund der genannten Faktoren und der Saisonalität aber begrenzt ausfallen. Die nächsten Tage werden sicherlich noch Chancen bereithalten, in Gold und Goldaktien zu kommen, doch sie werden wahrscheinlich nicht sehr zahlreich sein.

Weitere Details und konkrete Empfehlungen zum erfolgreichen Handel mit Gold und Goldaktien finden Sie in unseren exklusiven Publikationen unter RohstoffJournal.de sowie im in Kürze erscheinenden Themenreport.


© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de[/i]


Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie in den aktuellen Ausgaben des Rohstoffbörsenbriefes (unter www.rohstoffjournal.de).







Bewerten 
A A A
PDF Versenden Drucken

Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!




Alle Angaben ohne Gewähr! Copyright © by GoldSeiten.de 1999-2024.
Die Reproduktion, Modifikation oder Verwendung der Inhalte ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt!

"Wir weisen Sie ausdrücklich auf unser virtuelles Hausrecht hin!"