Bundestagsabgeordneter Schäffler: Deutschland soll Forderungen gegenüber Euro-Staaten durch Gold absichern lassen
23.02.2011 | Redaktion
Wie die WirtschaftsWoche meldet, rät der Bundestagsabgeordneten der FDP, Frank Schäffler, dazu, deutsche Forderungen gegenüber den Euro-Krisenländern durch Gold absichern zu lassen.
Angesichts der ausweitenden Krise müsse man sich fragen, welche Sicherheiten Deutschland für Kredite und sonstige Forderungen von krisengeschüttelten Euro-Staaten verlangen könnte - so Schäffler. Der Finanzexperte bezieht sich dabei sowohl auf die erst vergangene Woche bekannt gewordenen Finanzhilfen der Bundesbank in dreistelliger Milliardenhöhe als auch auf die Garantien im Rahmen der Rettungspakete. Staatsanleihen der verschuldeten Länder eignen sich nach Auffassung von Schäffler jedoch nicht als Sicherheiten. Gold sei dagegen viel besser geeignet.
Laut Aussagen des FDP-Politikers hielten die Zentralbanken in der Euro-Zone Ende 2010 offizielle Goldreserven von circa 347 Mio. Unzen, dies entspräche derzeit einem Wert von 356 Mrd. Euro. Griechenland halte 3,6 Mio. Unzen, Portugal 12,3 Mio. Unzen, Spanien 9 Mio. Unzen und Italien knapp 79 Mio. Unzen. Irlands Notenbank hielt allerdings Ende 2009 lediglich 0,19 Mio. Unzen des gelben Metalls.
Zum Artikel der Wirtschaftswoche: www.wiwo.de
© Redaktion GoldSeiten.de
Angesichts der ausweitenden Krise müsse man sich fragen, welche Sicherheiten Deutschland für Kredite und sonstige Forderungen von krisengeschüttelten Euro-Staaten verlangen könnte - so Schäffler. Der Finanzexperte bezieht sich dabei sowohl auf die erst vergangene Woche bekannt gewordenen Finanzhilfen der Bundesbank in dreistelliger Milliardenhöhe als auch auf die Garantien im Rahmen der Rettungspakete. Staatsanleihen der verschuldeten Länder eignen sich nach Auffassung von Schäffler jedoch nicht als Sicherheiten. Gold sei dagegen viel besser geeignet.
Laut Aussagen des FDP-Politikers hielten die Zentralbanken in der Euro-Zone Ende 2010 offizielle Goldreserven von circa 347 Mio. Unzen, dies entspräche derzeit einem Wert von 356 Mrd. Euro. Griechenland halte 3,6 Mio. Unzen, Portugal 12,3 Mio. Unzen, Spanien 9 Mio. Unzen und Italien knapp 79 Mio. Unzen. Irlands Notenbank hielt allerdings Ende 2009 lediglich 0,19 Mio. Unzen des gelben Metalls.
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