Stärkerer Dollar verdrängt Gold vom 14-Monats-Hoch
17.06.2019 | Redaktion
Der Goldpreis stabilisierte sich am Montag, nachdem er in der vorherigen Sitzung ein 14-Monats-Hoch verzeichnete, während der US-Dollar aufgrund guter US-Einzelhandelszahlen verstärkte und Investoren das Treffen der U.S. Federal Reserve diese Woche abwarten, so Reuters.
Der Goldspotpreis war um 6:12 Uhr stabil bei 1.341,66 US-Dollar je Unze, nachdem er am Freitag auf 1.358,04 US-Dollar gestiegen war; der höchste Stand seit dem 11. April. "Das Hauptaugenmerk des Marktes liegt auf dem Fed-Treffen am 18./19. Juni. Bis jetzt hält sich der Goldpreis. Die Märkte haben Zinssenkungserwartungen eingepreist und Handelsunsicherheiten fördern sichere Assets", so Benjamin Lu von Phillip Futures.
Laut dem LedWatch der CME Group fielen die Erwartungen einer Zinssenkung beim Treffen diese Woche von 28,3% auf 21,7%, allerdings blieben die Erwartungen für eine geldpolitische Straffung beim Juli-Treffen mit 85% hoch.
Der starke Dollar, der fast auf einem 2-Wochen-Hoch steht, lastet auf dem Goldpreis. Besonders die guten Einzelhandelsumsatzzahlen in den USA, die sich im Mai erhöhten und für April nach oben korrigiert wurden, unterstützen den Dollarkurs, so Analysten.
Währenddessen fördert der anhaltende Handelskonflikt zwischen den USA und China den Goldmarkt. Jede Eskalation werde die Goldnachfrage mit hoher Wahrscheinlichkeit ankurbeln, so Michael McCarthy von CMC Markets.
© Redaktion GoldSeiten.de
Der Goldspotpreis war um 6:12 Uhr stabil bei 1.341,66 US-Dollar je Unze, nachdem er am Freitag auf 1.358,04 US-Dollar gestiegen war; der höchste Stand seit dem 11. April. "Das Hauptaugenmerk des Marktes liegt auf dem Fed-Treffen am 18./19. Juni. Bis jetzt hält sich der Goldpreis. Die Märkte haben Zinssenkungserwartungen eingepreist und Handelsunsicherheiten fördern sichere Assets", so Benjamin Lu von Phillip Futures.
Laut dem LedWatch der CME Group fielen die Erwartungen einer Zinssenkung beim Treffen diese Woche von 28,3% auf 21,7%, allerdings blieben die Erwartungen für eine geldpolitische Straffung beim Juli-Treffen mit 85% hoch.
Der starke Dollar, der fast auf einem 2-Wochen-Hoch steht, lastet auf dem Goldpreis. Besonders die guten Einzelhandelsumsatzzahlen in den USA, die sich im Mai erhöhten und für April nach oben korrigiert wurden, unterstützen den Dollarkurs, so Analysten.
Währenddessen fördert der anhaltende Handelskonflikt zwischen den USA und China den Goldmarkt. Jede Eskalation werde die Goldnachfrage mit hoher Wahrscheinlichkeit ankurbeln, so Michael McCarthy von CMC Markets.
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