Flucht zu Gold angesichts Brexit-Sorgen; Markt fokussiert auf Fed-Treffen
24.10.2019 | Redaktion
Der Goldpreis stieg am Mittwoch, nachdem einige Investoren Zuflucht im Metall suchten, so berichtet CNBC. "Die Unsicherheit um den Brexit und die Sorgen um dessen Auswirkungen auf das Weltwirtschaftswachstum sorgen noch immer dafür, dass Investoren auf Gold fokussiert bleiben", erklärte Suki Cooper, Edelmetallanalysten bei Standard Chartered Bank.
Die EU-Staatsoberhäupter zogen am Mittwoch in Betracht, Großbritannien eine weitere dreimonatige Brexit-Verlängerung zu gewähren, wobei Premierminister Boris Johnson bis Weihnachten zu einer Wahl aufrufen würde, sollte man ihm die Verlängerung geben.
Es gebe jedoch noch einige Hürden, die es zu überwinden gelte und nachdem das britische Parlament einen Drei-Tages-Zeitplan, um eine Vereinbarung zu treffen, abgewiesen hatte, würden Zweifel bestehen, ob Großbritannien die EU bis zum 31. Oktober verlassen könne.
In den USA würden Investoren derzeit auf das monatliche Treffen der Federal Reserve warten. "Die Nachfrage wird dadurch unterstützt werden, dass die Fed mehr Zinssenkungen durchführt und die Europäische Zentralbank wird weiterhin akkommodierend bleiben", so Edward Moya von OANDA.
Während zunehmende Stimuli von großen Zentralbanken langfristig bullisch für Gold seien, so habe sich das Metall in letzter Zeit aufgrund gemischter Signale von Fed-Sprechern schwer getan, fügte er hinzu.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die EU-Staatsoberhäupter zogen am Mittwoch in Betracht, Großbritannien eine weitere dreimonatige Brexit-Verlängerung zu gewähren, wobei Premierminister Boris Johnson bis Weihnachten zu einer Wahl aufrufen würde, sollte man ihm die Verlängerung geben.
Es gebe jedoch noch einige Hürden, die es zu überwinden gelte und nachdem das britische Parlament einen Drei-Tages-Zeitplan, um eine Vereinbarung zu treffen, abgewiesen hatte, würden Zweifel bestehen, ob Großbritannien die EU bis zum 31. Oktober verlassen könne.
In den USA würden Investoren derzeit auf das monatliche Treffen der Federal Reserve warten. "Die Nachfrage wird dadurch unterstützt werden, dass die Fed mehr Zinssenkungen durchführt und die Europäische Zentralbank wird weiterhin akkommodierend bleiben", so Edward Moya von OANDA.
Während zunehmende Stimuli von großen Zentralbanken langfristig bullisch für Gold seien, so habe sich das Metall in letzter Zeit aufgrund gemischter Signale von Fed-Sprechern schwer getan, fügte er hinzu.
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