Defla XL - Doppeltes Managenmentxxxx

Mangelteuerung aus Geopolitik zudem bekämpft mit Zinserhöhungen und Deflation im Geldangebot beginnt die Pleitewelle anzuschieben.

Die US-Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter. Eine weitere Woche mit in sich widersprüchlichen US-Daten und der eigentlich unglaublichen Nonchalance der USA, zuerst China mit Zöllen zu belegen und jetzt richtiggehend zu bitten, dass China verhandeln möge, bevor den USA wichtige Teile ausgehen, geht zu Ende.

Ja, einige Chinesische Exporteure leiden auch, aber das bringt China nicht um.

In einer derart verfahrenen Situation bleibt zumal solange der Poker (die Hoffnung) läuft, nur aktives Marktmanagement zwischen Aktien



und Staatsanleihen



und diese Woche wurden die Aktien gehoben, möglichst wenig zu Lasten der Anleihen. Das Mittel ist gezielter Einsatz von Fremdwährungskredit und der Leidtragende der Goldpreis



mitsamt dem Silberpreis



Management für die Verhandlungszeit ist dies und nicht mehr und nicht weniger.

Charttechnisch ist dem Goldpreis nichts Bärisches zugestoßen, wir sahen das kleinste aller möglichen Retracements und mehr auch nicht.

Die USA geraten zunehmend ins selbst geschaffene Eck, denn:

• Zölle gegen China gefährden die US- Versorgung wesentlich mehr als die Chinesische;


• Ein leicht schwächerer USD durch Zinssenkung (mit einer ähnlichen Handelsbilanzwirkung wie leichte Zölle) scheitert an der FED, die nicht will;


• Ein Regierungseingriff in die Politik der FED würde zu einem Schnellabverkauf des USD und von US- Staatsanleihen führen, das bloße Gerücht darüber trieb ja den EUR auf 1,15 und Gold auf 3500 USD vor einigen Tagen.

Wachsamkeit unbedingt erforderlich!


© Mag. Christian Vartian
vartian.hardasset@gmail.com



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