Finale US-BIP-Daten für das letzte Quartal 2010 relativ enttäuschend
28.02.2011 | Folker Hellmeyer
Der Euro eröffnet heute bei 1,3780 - in diesem Bereich lagen auch die über das Wochenende am höchsten gehandelten Kurse. EUR/JPY liegt bei 112,60, USD/JPY tendiert mit 81,70 unverändert schwach. In EUR/CHF war ebenfalls wenig Bewegung über das Wochenende zu verzeichnen (1,2770).
Am Freitag wurden die revidierten Zahlen für das amerikanische Bruttoinlandsprodukt (4.Quartal 2010) veröffentlicht. Mit 2,8% annualisiert (Prognose 3,3%) waren diese recht enttäuschend. Gegenüber den zunächst vorläufig genannten Zahlen, steigerten die Konsumenten ihre Ausgaben weniger stark als zunächst angenommen. Ebenso verhielt es sich mit den Ausgaben in der Bauwirtschaft.
Heute erwarten wir etwas Datenmaterial. Am interessantesten ist sicherlich der ISM-Einkaufsmanagerindex für Chicago. Aber auch der ISM NY sowie die Immobiliendaten liefern wichtige volkswirtschaftliche Indikationen.
Ein paar Worte zur Markttechnik. Ich stehe eher auf der Seite derer die denken, daß´die Luft für den Euro hier langsam etwas dünner wird. Möglich, daß EUR/USD noch 1-2 Cent steigt - die 1,4000 also noch angepeilt wird. Dann dürfte aber mal eine größere Korrektur folgen, die auch wieder Kurse unter 1,3500 bringen sollte.
Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Ein nachhaltiges Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1.3210 - 1.3240 neutralisiert den positiven Bias.
Viel Erfolg!
© Stephan Beilke
Bremer Landesbank
Hinweis: Meinungen oder Empfehlungen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung der Bremer Landesbank oder deren assoziierter Unternehmen dar. Sie können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hier enthaltenen Aussagen sind nicht als Angebot oder Empfehlung bestimmter Anlageprodukte zu verstehen. Dies gilt auch dann, wenn einzelne Emittenten oder Wertpapiere erwähnt werden. Hier enthaltene Informationen können auf die individuellen Verhältnisse des Anlegers abgestellte, kundenspezifische und objektorientierte Beratung nicht ersetzen. Bitte setzen Sie sich deshalb mit Ihrem bei der Bremer Landesbank zuständigen Berater in Verbindung.
Am Freitag wurden die revidierten Zahlen für das amerikanische Bruttoinlandsprodukt (4.Quartal 2010) veröffentlicht. Mit 2,8% annualisiert (Prognose 3,3%) waren diese recht enttäuschend. Gegenüber den zunächst vorläufig genannten Zahlen, steigerten die Konsumenten ihre Ausgaben weniger stark als zunächst angenommen. Ebenso verhielt es sich mit den Ausgaben in der Bauwirtschaft.
Heute erwarten wir etwas Datenmaterial. Am interessantesten ist sicherlich der ISM-Einkaufsmanagerindex für Chicago. Aber auch der ISM NY sowie die Immobiliendaten liefern wichtige volkswirtschaftliche Indikationen.
Ein paar Worte zur Markttechnik. Ich stehe eher auf der Seite derer die denken, daß´die Luft für den Euro hier langsam etwas dünner wird. Möglich, daß EUR/USD noch 1-2 Cent steigt - die 1,4000 also noch angepeilt wird. Dann dürfte aber mal eine größere Korrektur folgen, die auch wieder Kurse unter 1,3500 bringen sollte.
Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Ein nachhaltiges Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1.3210 - 1.3240 neutralisiert den positiven Bias.
Viel Erfolg!
© Stephan Beilke
Bremer Landesbank
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