Alle Augen auf heute Abend
16.12.2015 | Folker Hellmeyer
Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.1035 (08.04Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.0906 Nordamerika-Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 121.84. In der Folge notiert EUR-JPY bei 133.30. EUR-CHF oszilliert bei 1.0832.
Der viel beachtete ZEW Konjunkturindex legte um 5,7 Punkte deutlich auf 16,1 Zähler zu.
Dies ist das höchste Niveau seit drei Monaten, aber immer noch deutlich unter dem langfristigen Mittelwert von 24,7 Punkten.
Die aktuelle Lage Deutschlands wird mit 55,0 Zählern stabil auf hohem Niveau eingeschätzt.
Deutlich legten die Konjunkturerwartungen für die Eurozone zu. Der Erwartungsindex verbesserte sich um 5,6 auf 33,9 Punkte.
Deutschlands Einkaufsmanager zeigen sich ebenfalls optimistisch. In Deutschland legt der Bereich Industrie von 52,9 auf 53,0 Punkte zu, während die Dienstleister zwar leicht unter dem Vormonat liegen (55,4 zu 55,6), aber immer noch auf sehr komfortablen Niveau.
In Frankreich überrascht der Industriesektor, während die Dienstleister schwächer als erwartet prognostizieren:
Industrie 51,6 nach 50,6 Punkten
Dienstleister 50,0 nach 51,0 Zähler
Vor dem lange erwarteten Termin der US-Zinsentscheidung werden die letzten Konjunkturzahlen die Mitglieder des Offenmarktausschusses sicher nicht mehr zu einer Umstimmung bewegen. Die gestern veröffentlichten Zahlen fielen gemischt aus und zeigen weiter kein unbedingtes Stärkesignal der US-Wirtschaft.
Anzeichen für eine Erholung sendet der Empire State Index, der die wirtschaftliche Aktivität im New Yorker Industriesektor ausweist. Der Wert fiel mit -4,59 Punkten so robust aus wie seit vier Monaten nicht mehr. Trotz der Aufwärtstendenz verbleibt der Index in kontraktivem Bereich. Die FED schaut besser nicht auf diesen Index (und die anderen rückläufigen FED-Bezirke) bei der heutigen Zinsentscheidung …
Der NAHB Housing Market Index fiel mit 61 Zählern stabil aus und verharrt weiterhin auf erhöhtem Level. Statt um einen Punkt zuzulegen, gab der Index um einen Punkt nach. Diese Bewegung ist zu vernachlässigen.
Der viel beachtete ZEW Konjunkturindex legte um 5,7 Punkte deutlich auf 16,1 Zähler zu.
Dies ist das höchste Niveau seit drei Monaten, aber immer noch deutlich unter dem langfristigen Mittelwert von 24,7 Punkten.
Die aktuelle Lage Deutschlands wird mit 55,0 Zählern stabil auf hohem Niveau eingeschätzt.
Deutlich legten die Konjunkturerwartungen für die Eurozone zu. Der Erwartungsindex verbesserte sich um 5,6 auf 33,9 Punkte.
Deutschlands Einkaufsmanager zeigen sich ebenfalls optimistisch. In Deutschland legt der Bereich Industrie von 52,9 auf 53,0 Punkte zu, während die Dienstleister zwar leicht unter dem Vormonat liegen (55,4 zu 55,6), aber immer noch auf sehr komfortablen Niveau.
In Frankreich überrascht der Industriesektor, während die Dienstleister schwächer als erwartet prognostizieren:
Industrie 51,6 nach 50,6 Punkten
Dienstleister 50,0 nach 51,0 Zähler
Vor dem lange erwarteten Termin der US-Zinsentscheidung werden die letzten Konjunkturzahlen die Mitglieder des Offenmarktausschusses sicher nicht mehr zu einer Umstimmung bewegen. Die gestern veröffentlichten Zahlen fielen gemischt aus und zeigen weiter kein unbedingtes Stärkesignal der US-Wirtschaft.
Anzeichen für eine Erholung sendet der Empire State Index, der die wirtschaftliche Aktivität im New Yorker Industriesektor ausweist. Der Wert fiel mit -4,59 Punkten so robust aus wie seit vier Monaten nicht mehr. Trotz der Aufwärtstendenz verbleibt der Index in kontraktivem Bereich. Die FED schaut besser nicht auf diesen Index (und die anderen rückläufigen FED-Bezirke) bei der heutigen Zinsentscheidung …
Der NAHB Housing Market Index fiel mit 61 Zählern stabil aus und verharrt weiterhin auf erhöhtem Level. Statt um einen Punkt zuzulegen, gab der Index um einen Punkt nach. Diese Bewegung ist zu vernachlässigen.