Die deutschen Verbraucherpreise verzeichneten laut vorläufiger Berechnung mit +0,4% im Jahresergleich nach zuvor +0,3% den höchsten Anstieg sweit Januar 2016.
Ganz anders sieht es dagegen in London aus:
Der Index des GfK-Verbrauchervertrauens brach im Vereinigten Königreich per Berichtsmonat Juli von zuvor -1 auf -12 Punkte ein. Die Prognose lag bei -8 Zählern. Damit wurde der niedrigste Indexwert seit November 2013 markiert.
Aus den USA erreichten uns gestern keine Sonnenstrahlen:
Die US-Arbeitslosenerstanträge legten von zuvor 252.000 auf 266.000 zu. Die Prognose war bei 260.000 angesiedelt. Die Veränderungen bergen keine neue Aussagequalität.
Die vorläufige Berechnung des reinen Handelsbilanzdefizit der USA lieferte per Juni ein Defizit in Höhe von -63,3 nach zuvor 60,59 Mrd. USD.
Aktuell ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Ein Unterschreiten des Unterstützungsniveaus bei 1.0950 - 1.0970 dreht den Bias.
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