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Goldpreis und Euro steigen!

27.03.2007  |  Steffen Paulick
Zum Wochenauftakt präsentierten sich die Edelmetalle in gut behaupteter Stimmung, ohne jedoch extremen Optimismus auszustrahlen. So startete der Goldpreis bei 658 US$ pro Feinunze und konnte sich am Vormittag in Europa knapp über 660 US$ verbessern. In den USA setzte sich dieser kurzfristige Aufwärtstrend weiter fort. Hauptauslöser für die freundliche Verfassung waren neben dem schwächeren US-Dollar auch höhere Ölpreise sowie die andauernde Unsicherheit im Iran. Kurz nach der Eröffnung in New York stieg das gelbe Metall auf 664 US$ pro Feinunze. Nach einer ausgeprägten Konsolidierung kam es zum Handelsende wieder vermehrt zu Käufen. Die Feinunze Gold ging schließlich nahe dem Tageshoch bei 666 US$ aus dem Handel. Der Goldpreis gegen Euro konnte nur unwesentlich zulegen. Die Kursgewinne des Goldes wurden durch die Verluste des Dollars fast gänzlich wieder zunichte gemacht. Der Kilobarren verteuert sich lediglich um 30 Euro auf aktuell 16.300 Euro.

Die Goldminenaktien konnten deutlich besser performen. Der Index HUI legt 1,49% auf nunmehr 345,93 Punkte zu. Die Häufigkeit der Zugriffe auf unsere Webseite war im Vergleich zum Vortag unverändert und ist nach wie vor weit von Extremwerten entfernt. Wir verhalten uns unverändert konservativ bei unseren kurzfristigen Tradingüberlegungen und bleiben weiter außen vor, bis wir etwas "klarere Sicht" bekommen. Bei Gold und Silber decken wir uns an Kunden verkaufte Ware unverzüglich wieder ein. Wir halten an unserer Palladiumposition fest, die wir uns bei 340 US$ pro Feinunze zugelegt hatten.

Der Verkauf neuer Eigenheime in den USA ist im Februar auf den tiefsten Stand seit fast sieben Jahren gefallen. Die einst so wachstumsfördernde Branche droht nun Experten zufolge, die US-Konjunktur nach unten zu ziehen. Wie das US-Handelsministerium am Montag mitteilte, sank die Zahl der verkauften Eigenheime zum Vormonat um 3,9 Prozent auf annualisiert 848.000. Analysten hatten hingegen mit 985.000 verkauften Häusern gerechnet. Die Verkäufe gingen damit den zweiten Monat in Folge zurück und erreichten den tiefsten Stand seit Juni 2000. Zugleich kletterte das Angebot neuer Häuser am Markt in die Höhe. Die US-Börsen und der Dollar gaben nach den Zahlen deutlich nach. Die schwachen Daten gehen einher mit einem gesunkenen Vertrauen der US-Investoren, das sich in einer Umfrage vom Montag widerspiegelte. Der UBS/Gallup-Index zum Investorenvertrauen fiel im März auf 78 Punkte von 90 im Februar und wies damit den geringsten Wert seit September aus.

Das Ordervolumen ging im Vergleich zu den Vortagen etwas zurück.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handeltag
Ihr Team von pro aurum


© Steffen Paulick

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