Zurück zur Normalität?
22.08.2007 | Robert Hartmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
In den letzten beiden Handelstagen ist die Volatilität an den Finanzmärkten allgemein deutlich rückläufig. Es scheint, als hätten die Marktteilnehmer eine abwartende Haltung eingenommen. Viele Investoren warten ab, ob die milliardenschweren Injektionen der führenden Zentralbanken und die Senkung des Diskontsatzes in den USA Wirkung zeigen. So pendelte der Goldpreis in den letzten 48 Stunden lustlos zwischen 653 US$ und 660 US$ pro Feinunze. Der Goldpreis gegen Euro stabilisierte sich nach dem Anstieg des Dollars bei rund 16.000 Euro für den Kilobarren. Die Goldminenaktien konnten sich nach dem Ausverkauf der Vorwoche wieder leicht verbessern. Der Goldminenindex HUI gewinnt am Ende 0,46% auf nunmehr 314,10 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio steigt weiter an und pendelt aktuell um die Marke von 56. Das Krisenmetall Gold schneidet im aktuellen Umfeld also deutlich besser ab als das Silber. Das Gold/Öl-Ratio verharrt weiterhin deutlich unter der Widerstandzone, die bei einem Wert von 10 beginnt.
Die Zugriffe auf unsere Webseite erreichten am Ende der Vorwoche neue Rekorde. Die alten Bestmarken wurden am Donnerstag und Freitag um mehr als 100% übertroffen. Dieses Niveau konnte zum Wochenstart nicht ganz gehalten werden. Dennoch liegt die Besucherzahl deutlich über dem Durchschnitt. Im derzeitigen Umfeld verbieten sich jegliche kurzfristig angelegte, spekulative Positionen. Wir haben alle Tradingpositionen geschlossen und Verluste realisiert. Unsere langfristigen Positionen zur Vermögenssicherung bleiben dagegen unverändert in den Tresoren. Sollten die Edelmetalle weiter an Boden verlieren, werden wir den Anteil von Gold und Silber am Gesamtportfolio in mehreren Tranchen auf 20% ausbauen.
Die Analyse der offenen Kontrakte an der Futuresbörse in New York (Futures und Options kombiniert) in der Woche zum 14. August zeigt, dass die eher spekulativ orientierten Fonds ihr Engagement am Goldmarkt weiter ausgebaut haben. Zum Stichtag verfügte diese Gruppe per Saldo über 98.017 Kontrakte a 100 Unzen long. Gegenüber der Vorwoche beträgt die Steigerung 5.375 Kontrakte. Die Fonds halten also rund 304 Tonnen im Gegenwert von 4,7 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe erhöhte sich weiter auf 5,3:1. Werte über 5 waren in der Vergangenheit oftmals Vorboten einer Korrektur. Wie wir inzwischen wissen, hat diese Korrektur bereits eingesetzt. Wir werden Sie am kommenden Montag an dieser Stelle informieren, wie sich die Positionierung der verschiedenen Marktteilnehmer verändert hat.
Das Handelsvolumen hat zum Wochenstart gegenüber den letzten beiden Tagen der Vorwoche leicht abgenommen. Inzwischen haben uns einige Lieferungen aus Übersee erreicht und wir konnten viele Kundenpakete schnüren und auf den Weg bringen. Die Anzahl der Schalterkunden sowohl in München als auch in Berlin bleibt auf außergewöhnlich hohem Niveau. Im Durchschnitt besuchen uns fünf Mal mehr Kunden als im Vormonat. Positiv wirkt sich auch unsere Maßnahme aus, alle Artikel die nicht prompt zu besorgen sind, aus unseren Preislisten und Shops zu nehmen. Somit können wir bezahlte Kundenorders viel schneller bedienen. Die Nachlieferungen werden sukzessive abgebaut. Sobald sich die Lage wieder etwas beruhigt hat, werden wir unsere Preislisten wieder füllen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Robert Hartmann
In den letzten beiden Handelstagen ist die Volatilität an den Finanzmärkten allgemein deutlich rückläufig. Es scheint, als hätten die Marktteilnehmer eine abwartende Haltung eingenommen. Viele Investoren warten ab, ob die milliardenschweren Injektionen der führenden Zentralbanken und die Senkung des Diskontsatzes in den USA Wirkung zeigen. So pendelte der Goldpreis in den letzten 48 Stunden lustlos zwischen 653 US$ und 660 US$ pro Feinunze. Der Goldpreis gegen Euro stabilisierte sich nach dem Anstieg des Dollars bei rund 16.000 Euro für den Kilobarren. Die Goldminenaktien konnten sich nach dem Ausverkauf der Vorwoche wieder leicht verbessern. Der Goldminenindex HUI gewinnt am Ende 0,46% auf nunmehr 314,10 Punkte. Das Gold/Silber-Ratio steigt weiter an und pendelt aktuell um die Marke von 56. Das Krisenmetall Gold schneidet im aktuellen Umfeld also deutlich besser ab als das Silber. Das Gold/Öl-Ratio verharrt weiterhin deutlich unter der Widerstandzone, die bei einem Wert von 10 beginnt.
Die Zugriffe auf unsere Webseite erreichten am Ende der Vorwoche neue Rekorde. Die alten Bestmarken wurden am Donnerstag und Freitag um mehr als 100% übertroffen. Dieses Niveau konnte zum Wochenstart nicht ganz gehalten werden. Dennoch liegt die Besucherzahl deutlich über dem Durchschnitt. Im derzeitigen Umfeld verbieten sich jegliche kurzfristig angelegte, spekulative Positionen. Wir haben alle Tradingpositionen geschlossen und Verluste realisiert. Unsere langfristigen Positionen zur Vermögenssicherung bleiben dagegen unverändert in den Tresoren. Sollten die Edelmetalle weiter an Boden verlieren, werden wir den Anteil von Gold und Silber am Gesamtportfolio in mehreren Tranchen auf 20% ausbauen.
Die Analyse der offenen Kontrakte an der Futuresbörse in New York (Futures und Options kombiniert) in der Woche zum 14. August zeigt, dass die eher spekulativ orientierten Fonds ihr Engagement am Goldmarkt weiter ausgebaut haben. Zum Stichtag verfügte diese Gruppe per Saldo über 98.017 Kontrakte a 100 Unzen long. Gegenüber der Vorwoche beträgt die Steigerung 5.375 Kontrakte. Die Fonds halten also rund 304 Tonnen im Gegenwert von 4,7 Mrd. Euro. Das Verhältnis von Longpositionen zu Shortpositionen innerhalb dieser Gruppe erhöhte sich weiter auf 5,3:1. Werte über 5 waren in der Vergangenheit oftmals Vorboten einer Korrektur. Wie wir inzwischen wissen, hat diese Korrektur bereits eingesetzt. Wir werden Sie am kommenden Montag an dieser Stelle informieren, wie sich die Positionierung der verschiedenen Marktteilnehmer verändert hat.
Das Handelsvolumen hat zum Wochenstart gegenüber den letzten beiden Tagen der Vorwoche leicht abgenommen. Inzwischen haben uns einige Lieferungen aus Übersee erreicht und wir konnten viele Kundenpakete schnüren und auf den Weg bringen. Die Anzahl der Schalterkunden sowohl in München als auch in Berlin bleibt auf außergewöhnlich hohem Niveau. Im Durchschnitt besuchen uns fünf Mal mehr Kunden als im Vormonat. Positiv wirkt sich auch unsere Maßnahme aus, alle Artikel die nicht prompt zu besorgen sind, aus unseren Preislisten und Shops zu nehmen. Somit können wir bezahlte Kundenorders viel schneller bedienen. Die Nachlieferungen werden sukzessive abgebaut. Sobald sich die Lage wieder etwas beruhigt hat, werden wir unsere Preislisten wieder füllen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Arbeitstag
Das Handelsteam von pro aurum
© Robert Hartmann